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Full text: 24, 1901

Itottok: Untersuchung über die Aenderung der Temperatur-Koeffizienten u und b. 
29 
Das Zeichen von 
Chrono- 
Das Zeichen von 
Chrono- 
0 r t 
+b . -h 
O r t 
meter 
j +№ 
—a 
meter 
+« 
-«j 
+ h 
-?) 
_ J 
wird 
wird 
wird 
wird 
J/254 
Südamerika 
> 
< 
M 272 
Westindien 
< 
> 
» 255 
Ostafrika 
< 
» » 
Westindien 
> 
< 
» » 
Ostasien 
> 
oo 
> 289 
Westafrika 
+ 
» 256 
Westindien 
| — 
> 
» 290 
Südsee 
> 
> 
» 257 
W estindien 
< 
< 
» 295 
W estafrika 
< 
+ 
» 258 
Südsee 
< 
< 
» 297 
Westafrika, Westindien 
< 
< 
» 259 
Ostafrika, Ostasien 
> 
< 
5 304 
W estafrika 
+ 
< 
» 260 
Ostasien 
> 
< 
» 305 
Westafrika 
< 
+ 
» 262 
W estindien 
< 
> 
» 307 
Westafrika 
> 
oo 
» 263 
Südsee 
> 
< 
» 319 
Ostasien 
> 
> 
» 267 
Südsee 
< 
— 
» 320 
Westafrika 
1 < 
oo 
» 270 
Westindien 
+ 
> 
5 323 
Ostasien 
i ~~ 
< 
» 271 
Südsee, Westafrika 
> 
+ 
Nach der vorstehenden Tabelle II — ein Auszug 10 ) aus der Tabelle I — ergeben sich 157 Fälle, in denen 
die Tropen auf die Chronometer eingewirkt haben und aus welchen wieder im besonderen folgendes zu ent 
nehmen ist: Wird Bleibt 
Koeffizient Vorzeichen grösser kleiner unverändert 
a 
h 
+ 9 44 1 
— 45 58 — 
+ 61 59 10 
— 7 18 2 
Mit Hülfe der obigen Auszüge ergiebt sich, dass ,und b" die Neigung aufweisen, ein entgegen 
gesetztes Vorzeichen anzunehmen— „+«“ mit 85%, b“ mit 72% —, während —a“ und ,,-f b u fast in 
demselben Verhältnisse zu- oder abnehmen. 
Anmerkung: ,,-a“ verringert sich mit 50%, ..+6“ vergrössert sich mit 51 %. 
Da „-K<“ sowohl wie ,,-a“ im absoluten Sinne genommen, in der Mehrzahl der Fälle kleiner werden, so scheint 
es fast als ob a dem Werthe Null znstrebt oder dass der Koeffizient a mit zunehmendem Alter der Chronometer 
kleiner wird. Dieses ist aber nicht der Fall, wie später gezeigt wird. „+«" hat allerdings das Bestreben, kleiner 
zu werden, bei ist aber der Prozentsatz des Kleinerwerdens so gering — nur (i % —, dass gesagt werden 
muss, a“ schwankt negativ bleibend hin und her. 
Werden mit diesem Ergebnisse die Resultate verglichen, welche sich feststellen lassen, durch Zusam 
menstellung aller Vorzeichenveränderungen der nur ausserhalb der Tropen in Gebrauch gewesenen Chrono 
meter (aus Tabelle I), so ergiebt sich ein beinahe gleiches Verhältniss für beider Art Chronometer. 
Es wird nämlich: 
Koeffizient Vorzeichen grösser kleiner 
+ 
85 
134 
— 
153 
192 
+ 
210 
249 
— 
16 
51 
,0 ) Aus dem Auszuge geht hervor, dass die „-a“ und „+1“ vorherrschen, namentlich letztere. Es sind vorhanden 
103 „—ft“, 54 *+«“, 130 „+5“, 27 „-1“, mithin tritt „-fl“ mit 65# auf, „+b“ sogar mit 83#. 
Dass dieses Verhältniss kein zufälliges, sondern ein allgemeines ist, ergiebt sich durch entsprechende Gesamtzusammen 
stellung aus der Tabelle I. Es werden nach dieser gefunden 584 314 -+a“, 114 ,-A“ und 784 „+i“, mithin ist 
mit 65#, „+i“ mit 87# vertreten. 
.,+fl“ tritt besonders häufig bei 41 Chronometern auf. Es sind unter diesen fast alle Fabrikanten (siehe Fussnote 11), 
sowie gewöhnliche als Hülfskompensation vertreten. 
In betreff von ist dahingegen festzustellen, dass dieses vorwiegend bei Chronometern mit Hülfskompensation 
vorgefunden wird (siehe Fussnote 12). 
Im übrigen lässt sich weder aus dem Gange noch aus der Konstruktion der Chronometer ohne weiteres sagen, welches 
Vorzeichen a bezw. b erhalten werden und ist es auch nicht direkt zu sagen, welchen Ursachen bezw. b“ ihren Ur 
sprung verdanken. 
Näheres über das Auftreten dieser beiden Koeffizienten und dem Verhältnisse derselben zum Gange der Chronometer 
siehe Fussnoten 13 und 14.
	        
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