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Full text: 23, 1900

Dr. Grossmann: Die Extrem-Temperaturen in Hamburg in den Jahren 1S76—1900. 
13 
Tab. V. 
A. Aequivalente Temperatur-Extreme. 
Min. 
Maximum > 
< 
J anuar 
Febr. 
März 
April 
Mai 
Juni 
Juli 
August 
Septbr. 
Oktbr. 
Novbr. 
Dezbr. 
Jahr 
-15 
9.5 
— 
— 
— 
— 
— 
— 
— 
— 
10.4 
29.5 
-10 
6.8 
10.6 
17.4 
— 
— 
— 
' 
— 
— 
— 
14.9 
9.4 
26.7 
— 5 
4.2 
7.4 
11.4 
— 
— 
— 
— 
— 
— 
— 
12.7 
7.0 
23.3 
0 
0.6 
2.1 
6.8 
16.7 
29.4 
— 
— 
— 
— 
18.4 
8.8 
3.1 
18.6 
+ 5 
-7.9 
-3.4 
-0.3 
8.7 
19.4 
— 
— 
— 
23.8 
12.8 
4.0 
- 3.0 
11.9 
+10 
— 
— 
-5.6 
3.3 
12.4 
21.9 
27.1 
24.9 
17.3 
7.7 
-2.4 
-12.1 
6.2 
+15 
— 
— 
— 
— 
8.1 
15.1 
18.0 
17.5 
12.2 
— 
— 
— 
- 0.4 
+20 
— 
— 
— 
— 
5.9 
10.9 
13.4 
13.9 
— 
— 
— 
— 
-10.6 
2.0 
4.8 
13.0 
— 
— 
15.0 
8.4 I 
3.3 
14.8 
— 
— 
— 
1.4 
8.2 
10.7 
10.0 
4.3 
— 
— 
— 
- 7.3 
B. Aequivalenz-Zentralwerthe der Extrem-Temperaturen. 
— | 0.2 | 1.0 | 2.9 | 6.6 | 11.2 | 15.1 | 16.6 | 16.3 | 13.6 | 8.8 | 4.6 | 1.3 | 8.1 
C. Prozent. Vorkommen von wen. extr. Temperatur-Extremen jenseits der Aequivalenz-Zentralwerthe. 
— 1 33 I 31 | 23 I 16 I 16 I 13 I 12 | 11 j 13 I 24 | 29 | 34 | 38 
D. Mediare und mittlere tägliche Extreme nebst wahrer Mittel-Temperatur. 
Mediäres Max.. 
Mittl. tägl. Max. 
1.8_ 
1.5 
2.8_ 
3.1 
6.0_ 
5.8 
10.7_ 
10.9 
15.4_ 
15.8 
19.5 
19.6 
20. 
20.5 
19.7 
20. 
16.6_ 
17.0 
11.3_ 
11.3 
6.6_ 
6.4 
3.1_ 
2.9 
Mediäres Min. 
Mittleres Min.. 
-1-4+ 
-2.5 
-0.7+ 
-1.2 
0.5+ 
0.2 
3.6+ 
3.7 
7.7+ 
7.7 
11.4+ 
11.6 
13.2+ 
13.5 
13.1+ 
13.2 
10.6+ 
10.5 
6.5+ 
6.4 
2.3+ 
2.2 
0.0+ 
-0.8 
Wahre Mittel-Teiuper. 
-0.6 
0.9 
2.9 
7.2 
11.8 
15.5 
16.8 
16.5 
13.6 
8.7 
4.2 
1.0 
Wenngleich sämtliche mittels der Tabelle des Anhangs berechneten Werthe, die in Tab. V auftreten, 
unter der vereinfachenden Annahme linearer Aenderung der Häufigkeitszahlen der Anhangs-Tabelle von einem 
Gradintervall zum folgenden abgeleitet wurden, so dürften die zur Sprache gebrachten Verhältnisse, die in 
Tab. V hervortreten, bei genauer Rechnungsweise keine erhebliche Aenderung erfahren haben. Angesichts 
des weit erheblicheren Mehraufwands von Arbeit erschien es daher nicht erforderlich, über jene einfachste 
Annahme als Grundlage der Rechnungsweise hinauszugehen. 
§ 9. Die Vertheilung der Eis-, Frost- und Sommertage, sowie der warmen Tage und Nächte 
auf die Monate und Jahre des Zeitraumes 1876—1900. 
Tab. VI giebt die Vertheilung der Frosttage (Min. < 0) und der warmen Tage (Max. >20) auf die 
einzelnen Monate des Zeitraumes und das Vorkommen dieser sämtlichen in thermischer Beziehung charakte 
ristischen Tage in den einzelnen Jahren, sowie für die Frost- und die Eistage deren Häufigkeit in den ein 
zelnen Wintern, mit dem Winter 1876/77 beginnend. Tab. VII zeigt die Vertheilung auf die Monate im 
ganzen. Hiernach waren die Monate Juni bis September in Hamburg frostfrei und warme Tage kamen von 
November bis März nicht vor; warme Nächte und Sommertage traten nur von Mai bis September, Eistage 
von November bis März ein. Während der Oktober nur vereinzelte Frosttage und höchstens 4 aufwies, blieb 
nur ein November-Monat (1883) ganz frei von Frost und der Dezember bis März hatten durchweg Frost zu 
verzeichnen, wenn auch bereits im März die Jahre 1882 und 1894 nur einen Frosttag hatten. Die mittlere 
Zahl der Frosttage im Monat stieg von Oktober bis Dezember gleichmässig an und zeigte von Dezember 
bis Februar, bis auf einen geringen Ueberschuss im Januar, nahezu die gleiche Häufigkeit, der Hälfte aller
	        
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