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Full text: 22, 1899

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Ans dem Archiv der Deutschen Seewarte — 1S99 No. 1 — 
Nach den weiteren Substitutionen AA = A<5—AD (93) 
<l\ = ^ (94) 
uncl q 0 - /? 0 ° (95) 
geht also die Gleichung (89) über in 
Ö’-D' = (d'-d) (l - + AA {x+y) + (d-D 0 ) 
(d'-d) i7 
— p F AA (x+y) -(- (d 0 —D.) 
oder d'—D' d'—d , / , N , 
u = —p~ + Qi (x+y) + q 0 (9b) 
Die Gleichung (46) in der früheren Abhandlung lautete: 
= } ging- sin (d 0 —ff) + h + k +fq' (x+y) 
Sieht man nun darüber hinweg, dass die in dem letzten kleinen Korrektionsgliede enthaltene Grösse q’ ein 
wenig anders als unser Werth q\ definirt war und substituirt wieder 
1i = Q'i+fq'i (97) 
so erhält man schliesslich 
—JY~ = sin (d 0 —ff) + h + k+<\i(x+y) + q 0 (98) 
Unter denselben abkürzenden Annahmen, welche auf Seite 10 der früheren Abhandlung angegeben 
ö'—D' 
worden sind, würde man jetzt auf den Tangenten I und II (Fig. 2) die Strecken ——— abzutragen haben; 
der Radius des Kreises würde im vorliegenden Falle 
ZB „ 
= — P 
11 
sein. Um nun aber das frühere Diagramm benutzen zu können, in welchem der Radius des Kreises zu 
l)' _ _ (9 4384) 
0.2744 der Seitenskalen gewählt worden war, wird man die Beträge ——— vorher mit dem Faktor —_ 
zu multipliziren haben. Es sind demnach die in Einheiten der Seitenskalen ausgedrückten Werthe 
DT = —sin (6 0 —y) + h + k + q, (x+y) + q 0 \ (99) 
auf den Tangenten 1 und II sowie auf der durch den Mondmittelpunkt gehenden Geraden abzusetzen. In 
gleicher Weise wie bei der Sternbedeckungsrechnung erhält man dann auf graphischem Wege die Positions 
winkel der Kontakte Qi und Qi und mit Hülfe der Tafel 11 die Grössen 
Z\ — (o-i—ff t )sin 2 £ (Qi—90 c ) (100) 
e% = —(<rj—ffi) sin 2 -i (Qi+90°) (101) 
wo en = X| +y x (102) 
und or 2 = x-i + y-i (103) 
zu setzen ist. 
Hierbei möge noch besonders darauf aufmerksam gemacht werden, dass bei der oben vorgeschlagenen 
Berechnung in drei Kolumnen die Differenzen der Werthe <r in den äusseren Kolumnen (östlichster und 
westlichster Randpunkt) gegen den Werth in der inneren Kolumne (Mondmittelpunkt) nach unserer früheren 
Definition als 1 (<f-i—ffi) zu betrachten sind; man hat deshalb diese Differenzen mit 2 zu multipliziren, um 
ff2— <0 zu erhalten. — Die Werthe T Q +X\ + y x + Z\ (104) 
T 0 +Xi+yi + Zi (105)
	        
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