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Ans dem Archiv der Deutschen Seewarte — 1896 No. 3 —
Zu Zeile 15. <5i = ah+yi 6i = xt +y t
Es ist zu beachten, dass stets das negative, xi stets das positive Vorzeichen besitzt.
Zu Zeile 16. Man erhält y s mit dem Argument y aus Tafel 6.
Zu Zeile 19. tgg =
J J cos (S+X+ys)
Zu Zeile 20. Der Winkel g ist so zu bestimmen, dass sing das gleiche Vorzeichen, wie sin cp' und cosg das gleiche Vor
zeichen wie cos (S+X+ys) besitzt. Es ergiebt sich hieraus die folgende Regel für die Wahl des Quadranten.
Breite nördlich
S+X+ys im 1. Quadr.: g liegt im 1. Quadr.
S+X+ys im 2. Quadr.: g liegt im 2. Quadr.
A+A-hys im 3. Quadr.: g liegt im 2. Quadr.
■S'+A+'/s im 4. Quadr.: g liegt im 1. Quadr.
Breite südlich
A+A+3s im 1. Quadr.: g liegt im 4. Quadr.
S+X+ys im 2. Quadr.: g liegt im 3. Quadr.
A+A+ys im 3. Quadr.: g liegt im 3. Quadr.
{g = Tafelwinkel).
(3 = ISO 0 -Tafel winkel).
(3 = ISO"—Tafel winket).
(3 = Tafelwinkel).
(3 = 360°-Tafelwinkel).
(3 == 180°-f Tafel winkel).
(3 = 180°+Tafelwinkel).
S+X+ys im 4. Quadr.: 3 liegt im Quadr. (3 = 360*—Tafelwinkel).
Zu Zeile 25. f ist in Einheiten der dritten Dezimalstelle mit dem Horizontal-Argument log ‘ s ' n (f> - und dem Vertikal-Argument
8 —g aus Tafel 7 zu entnehmen. Das Vorzeichen ist in der Tafel angegeben.
Zu Zeile 26. Die in dieser Zeile stehenden Werthe sind gleichfalls in Einheiten der dritten Dezimalstelle angegeben.
Zu Zeile 27. q = q'+f. q'
Zu Zeile 28. Erstes Glied = sin (S 0 ~g), cfr. Gleichung (46).
Zu Zeile 29. 5 ist in Einheiten der dritten Dezimalstelle mit dem Horizontal-Argument log ' ']['* ^ und dem Vertikal-Argnment
8 0 —g aus Tafel S zu entnehmen Vorzeichen-Regel: Wenn das Vertikal-Argument sich auf der linken Seite der Tafel
befindet, so ist h positiv; wenn das Vertikal-Argument sich auf der rechten Seite der Tafel befindet, so ist h negativ.
Zu Zeile 30. k ist in Einheiten der dritten Dezimalstelle mit dem Horizontal-Argument log ^ und dem Vertikal-Argnment
<5 C aus Tafel 9 zu entnehmen. Vorzeichen-Regel: Wenn das Vertikal-Argument sich auf der linken Seite der Tafel
befindet, so ist k positiv; wenn das Vertikal-Argnment sich auf der rechten Seite der Tafel befindet, so ist k negativ
(oder: /1 hat das gleiche Vorzeichen, wie <?„).
Zu Zeile 31. 6 p S —f‘{6 = (erstes Glied)+/i+A\
S'-D
Zu Zeile 33. -f q'. d) + q . ö + q a .
Zu Zeile 34. I ist in Einheiten der dritten Dezimalstelle mit dem Horizontal-Argument log ' ^1” ^ und dem Vertikal-Argument
§ 0 —g aus Tafel 10 zu entnehmen. Das Vorzeichen ist in der Tafel enthalten.
Zu Zeile 36. DT.
S'-D . S'-D
P P
Zu Zeile 37. Die beiden Werthe aus Zeile 36 sind in dem am Schlüsse gegebenen Diagramm an den Maasstäben der Geraden
I und II (positive Werthe nach oben, negative nach unten) abzusetzen, und es ist hierauf die Verbindungslinie der
beiden Endpunkte (d. i. die Gerade 7\ 1\ in Fig. 2) zu führen. An der Gradtheilung des Kreises kann man nun sofort
die Positionswinkel des Eintritts und Austritts, Qi und Qi, welche in Zeile 37 einzutragen sind, ablesen.
Zu Zeile 38. Man erhält sin 1 \ (£)i-90°) bezw. sin- \ ({h-KlO 0 ) aus Tafel 11 mit den Argumenten Q\ bezw. Qi. Der Eingang
für Qi ist auf der linken, derjenige für Q? auf der rechten Seite der Tafel.
Zu Zeile 39. zi = (Ö2—tfi)«'« 2 £ (0i— 90°)
»2 = — (öi—Ai)iin 2 4 (02+90°)
Der numerische Werth 11 hat stets das positive, zj stets das negative Vorzeichen.
Zu Zeile 41. Hier ist der Werth ß+z in Stunden, Minuten und Sekunden einzutragen. Zur Verwandlung dient die Tafel 12.
Zu Zeile 42. Z = T 0 +s+z
Die beiden Werthe Z sind die mittleren Greenwich-Zeiten des Ein- und Austritts.
Zur Vergleichung mögen hier die folgenden Angaben hinzugefügt werden. Man erhält durch Rechnung
nach den Bessel’schen Formeln für den obengenannten Ort (/ = 336° 50'; <jp — —20° 24') als Zeiten des
Ein- und Austritts
9 h 49'“ 40 s und 10 h 50 m 28’.