Dr. Carl Stechert: Tafeln für die Vorausberechnung der Sternbedeckungen.
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V-D_ _ d'-d d-d 0 Ö-D
P P P P
(21)
Den Werth der beiden letzteren Ausdrücke erhält man sofort durch die Gleichungen (10); es ist nämlich:
d-d 0
P
Ad (%+y)
— q'- (x+y) und
ä'—S
6 n -D
(22)
Es erübrigt also nur noch den Werth von —-p—- in einer für die numerische Rechnung bequemen
Form zu ermitteln.
Multiplizirt man die Gleichung (4) mit sin a und die Gleichung (5) mit cos a, so ergiebt die Subtraktion:
sin P
sin
-p, cos ö' sin («'—«) — —r cos y sin Psin (0—«)
(23)
Multiplizirt man dagegen die Gleichung (4) mit cos cx, die Gleichung (5) mit sin «, so erhält man durch Addition:
sin P
sin
p, cos d' COS («'—«) — cos d — r COS cp’ sin Pcos (8—ß)
(24)
Führt man in letzterer Gleichung
1—2 sin 2 i («'—«) statt cos («'—«)
ein, so ergiebt sich durch einige leichte Umformungen:
Sin P ,1 , f • T. / . . , A Sin P h, ‘91// \
—: =rr COS d — COS 0—r COS Cf Sill P COS (8 — ft)+ 2 —- COS O Sill 1 \ (« —ft)
sin P sin P
.. , . T> x . sin P sin (a'—u) . sin i («'—a)
— cos d—r COS cp Sill P COS (fl—u) H ; ttT cos 0 TI-,—— -
Sill P’ COS i («'—ft)
, , - n , , . Ti s i n (ß—u) sin 2 («'—«)
— cos o—r cos cp sin P cos (6—r<)—r cos cp sm P -—— . . , \—
T COS i (ft'—ft)
„ r COS Cp' sin Pf . . , , , . , . /n . . . . , .
— cos d —tt-, r- cos (ö—«) cos $ (0: —«)+sm (0—ft) sin l (a —a)
cos i («—«) L v 7 v 7 v 7 v 7
.. r COS cp' sin P COS \8— i («'+«))
— cos d <• —— 7J
COS 2 (ft'—t
(25)
Da ^ («'—ß) im Maximum etwa 31' erreichen kann, so wird man den Cosinus dieses Winkels bei dem hier
erforderlichen Grade der Genauigkeit stets gleich der Einheit annehmen dürfen. Setzt man ferner:
ß sin y = sin cp,' (26)
ß cos y = cos cp’ cos [0—•} (ft'+ft)] (27)
so erhält man aus Gleichung (6):
sin P
T sin d' — sin d — rß sin Psin y
und aus Gleichung (25):
sin P
-’ ^ n r,. cos d' — cos ö — rßsin Pcosy
sm P
Durch geeignete Verbindungen der letzteren Gleichungen ergeben sich sofort die beiden folgenden:
sin P
sin P
- sin (cY—d) — rß sin Psin (d—y)
(28)
(29)
(30)
sin P
s in P
t cos (ö'—ö) — 1 —rß sin Pcos (d—y) . (31)
Daher wird:
, ,,, .... _ rß sin Psin (d—y)
9 ( 0) — 1 —rß sin Pcos (ö—y)
(32)
Es möge hierbei bemerkt werden, dass sowohl der Zähler des Bruches auf der rechten Seite, als auch
das zweite Glied des Nenners wegen des Faktors sin P stets sehr kleine Grössen sein werden. — Durch
eine einfache algebraische Division erhält man ferner die Reihe: