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Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte — 1S95 Nr. 5 —
k 0 = 1.08, dann erhalten wir dX = 0.00003 C. O.S. Dies wäre also der Fehler, welchen man in X be
gehen würde, wenn die Querschnitts-Dimensionen ganz vernachlässigt worden wären; es muss jedoch dazu
bemerkt werden, dass hei denjenigen Methoden, durch welche die Grösse k als Ganzes bestimmt wird, die
von den Querschnitts-Dimensionen abhängigen Glieder von seihst in dem gefundenen Werthe von k ein
geschlossen sind. Dagegen müssen dieselben besonders berücksichtigt werden, wenn man, z. B. nach der
M.
vom Verf. d. angegebenen Methode,*) die Grösse bestimmt hat und damit das der Ablenkungsart ent
sprechende k berechnet; auch darf bei der Bestimmung von k aus Beobachtungen in beiden Hauptlagen
nicht ausser Acht gelassen werden, dass die Form des Korrektionsgliedes in beiden Fällen verschieden ist
und dass daher die Grösse Q (nach Lamont’s Bezeichnung) eine kleine Korrektion erfahren muss, die indess
meistens ganz verschwindend sein wird.
*) Annalen der Hydrographie, 1891, Heft 2 und 3.