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Full text: 16, 1893

24 
Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte — 1893 No. 5 — 
Tabelle XXXVI. 
1“ 
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In den vorstehenden Diagrammen bedeuten in vertikalem Sinne l a bis 12? die Tagesstunden, senk 
recht dazu sind bei jedem Orte für jede Jahreszeit drei Gerade gezogen, nämlich für jede Bewölkungs 
gruppe eine. Diese Geraden sind stark für die Stunden gezogen, in denen die Bewölkungruppe, auf welche 
sich die Linie bezieht, vorherrscht, schwach für die, während welcher die Gruppe die zweitwahrscheinlichste 
ist, und punktirt für die unwahrscheinlichste Gruppe. 
In Zentraleuropa haben Herbst, Winter und Frühling grosse Aehnlichkeit mit einander. Abgesehen 
von den frühesten Morgenstunden, während welcher im Herbst und Winter vollkommene Heiterkeit häufiger 
ist, zeigt uns das Diagramm an einer Thalstation im Hügeliande eine sehr regelmässige Jahres- und Tages- 
Periode doppelter Natur sich abspielen: die gebrochene Bewölkung, welche im Sommer den ganzen Tag 
über dominirt, schränkt sich zum Winter auf die wärmste Tageszeit ein, so zwar, dass sie in den Winter 
nächten an Häufigkeit hinter beiden extremen .Gruppen zurückstellt. Von 12? bis 4“ ist dieses schon im 
Herbst der Fall, zu allen übrigen Zeiten aber ist wolkenloser Himmel der seltenste Zustand. 
Auch aus den Beobachtungen zu Pike’s Peak ergiebt sich eine grosse Regelmässigkeit. Die Mehrzahl 
der Aufzeichnungen liefert 0 oder 1—9. Das ganze Jahr hindurch ist früh morgens vollkommene Klarheit 
am häufigsten; vormittags tritt, im Herbst um einige Stunden später als zu den übrigen Zeiten des Jahres, 
1 — 9 an Stelle von 0, und zwar im Frühling und Sommer bis um Mitternacht, wogegen im Herbst und 
Winter der Himmel bereits in den Abendstunden wieder aufheitert.
	        
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