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Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte — 1S92 No. 2 —
daraus ersieht, dass die Mittel der Unterschiede zwischen beiden Nadeln nicht gleich Null sind, indem für
die Inklination ^ ^ — —0.'66 und für die Intensität ^ 0 ^° ^ = +0.00039 ist. Bei den
Inklinations-Nadeln rühren die beständigen Unterschiede davon her, dass die in Taschkent bestimmten
Korrektionen der Nadeln für südlichere Polhöhen nicht mehr genau gültig sind, d. h. dass die Formel
J = -F + z sin 2 F nicht genau ist. Bei den Intensitäts-Bestimmungen dagegen beruhen die beständigen
Unterschiede zwischen beiden Nadeln auf der Veränderung der magnetischen Momente derselben. Die
wahrscheinlichen Fehler der magnetischen Bestimmungen erscheinen ferner auch noch durch den Umstand
vergrössert, dass bei der Ableitung derselben auf die Veränderung der magnetischen Elemente zwischen den
einzelnen Beobachtungen nicht Rücksicht genommen werden konnte.
Der wahrscheinliche Fehler einer einzelnen barometrischen Höhenmessung, abgeleitet aus den in
Baisun vom 5. bis 27. Juli angestellten Beobachtungen, ist = ± 14.2 Meter.
München, den 20. Oktober 1891.
Franz v. Schwarz.