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Full text: 13, 1890

II. von Hasenkamp: Untersuchungen über die Methode der Anemometerprüfung etc. 
29 
erhaltenen Formeln für die beiden kürzeren Radien sind 
N-O-S-W. 
im Folgenden zusammengestellt 
N-W-S-O. 
r 
= 2.718 m. 
II 
<1 
O 
o 
V = 
0.677 
+ 
0.2501 c. 
9 — 
70°. 
v — 
0.087 
+ 
0.2518 c. 
o * 
O 
LQ 
V = 
1.112 
I 
0.2368 c. 
50°. 
V = 
0.013 
+ 
0.2567 c. 
o 
O 
CO 
V = 
2.040 
+ 
0.3006 c. 
30°. 
v — 
2.436 
+ 
0.2956 c. 
r 
= 2.094 m. 
cp = 70°. 
V = 
0.294 
+ 
0.2765 c. 
9 ~ 
70° 
V — 
0.625 
+ 
0.2422 c. 
O ’ 
O 
iO 
V = 
0.487 
+ 
0.2656 c. 
50°. 
V = 
0.769 
+ 
0.2644 c. 
o * 
o 
CO 
V = 
1.418 
+ 
0.3670 c. 
30°. 
V = 
1.936 
+ 
0.3326 c. 
Der Anblick der vorstehenden Formeln zeigt, dass auch hier die Konstanten in keiner Weise den 
theoretischen Anforderungen entsprechen. 
Mit der Abweichung von der vertikalen Stellung mussten auch hier die Konstanten zunehmen, nicht 
nur wegen der vermehrten Reibung, sondern auch weil jetzt der Normaldruck auf die Schale nur durch eine 
Komponente des Gesammtwinddrucks repräsentirt wird, die um so kleiner wird, je mehr sich die Lage der 
Anemometeraxe der Horizontalen nähert. In der horizontalen Lage selbst findet nur ein Druck auf die 
konvexen Seiten der Schalen statt, in Folge dessen eine sehr langsame Rotation im entgegengesetzten Sinne, wie 
früher (mit den konkaven Seiten voran) eintritt. Eine weitere Komplikation wird dadurch herbeigeführt, dass 
die unter dem Schalenkreuz befindliche zylindrische Messingbüchse, welche die Kontaktvorrichtung ein- 
schliesst, mit der wechselnden Neigung der Axe ihre Lage gegen den ein wirkenden Luftstrom ändert, 
wodurch dessen Einwirkung auf das Schalenkreuz in gänzlich unkontrollirbarer Weise modifizirt 
werden muss. 
Berücksichtigt man endlich, dass das Gesetz, nach welchem der Normaldruck auf eine Kugelschale 
von dem Einfallswinkel des Luftstromes abhängt und welches jedenfalls für die konvexe Fläche ein ganz 
anderes, als für die konkave ist, sich unserer Kenntniss entzieht, so kann die Unregelmässigkeit in den 
Werthen der Konstanten nicht auffallen. 
Dieselbe macht sich auch geltend, wenn wir, wie früher, die Geschwindigkeiten für einige Werthe 
von c berechnen, wie in der folgenden Zusammenstellung für die benutzten drei Werthe der Radien ge 
schehen ist. 
N-O-S-W. N-W-S-O. 
r = 8.867 m. 
c 
90° 
70° 
50° 
30° 
90° 
O 
O 
50° 
O 
O 
CO 
10 
2.93 
2.98 
3.16 
4.59 
2.73 
2.79 
2.78 
4.04 
20 
5.47 
5.41 
5.55 
7.94 
5.17 
5.08 
5.05 
7.02 
30 
8.02 
7.85 ' 
7.95 
11.28 
7.61 
7.37 
7.31 
10.01 
40 
10.56 
10.28 
10.35 
— 
10.04 
9.66 
9.58 
— 
50 
13.12 
12.72 
12.74 
— 
12.48 
11.96 
11.85 
— 
r — 2.718 m. 
c 
90° 
vi 
O 
o 
50° 
CO 
o 
o 
90° 
70° 
50° 
O 
O 
CO 
10 
— 
— 
— 
5.05 
— 
— 
— 
5.39 
20 
5.60 
5.68 
5.85 
8.05 
5.07 
5.12 
5.15 
8.35 
30 
8.24 
8.18 
8.22 
11.06 
7.56 
7.64 
7.71 
11.30 
40 
10.87 
10.68 
10.58 
14.06 
10.05 
10.16 
10.28 
14.26 
50 
13.51 
13.18 
12.65 
— 
12.54 
12.68 
12.85 
—
	        
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