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Full text: 13, 1890

H. von Hasenkamp: Untersuchungen über die Methode der Anemometerprüfung etc. 
5 
Mittel: 0.072 ± 0.002 
Bestimmung des vom Rotations-Apparate allein erzeugten Mitwindes. 
r — 3.852m. log 2rn = 1.38387. 
i 
1) Die Mitwind-Anemometer stehen senkrecht über der vertikalen Stange des Apparates, 
die Mittelpunkte 119 mm über dem Ende derselben. 
u 
. T 
«6« 
«6 i 
t 
V 
»«60 
»hi 
M 
M 
V 
D 
100 
190 
2740 
2680 
600 
12.73 
0.787 
0.818 
0.80 
0.063 
+0.003 
150 
384 
2330 
2250 
720 
9.45 
0.625 
0.639 
0.63 
0.067 
—0.001 
140 
479 
1730 
1400 
720 
7.07 
0.457 
0.465 
0.46 
0.069 
—0.003 
Mittel 
: 0.066 
± 0.002 
2) 
Die Mitwind-Anemometer stehen 
in derselben Höhe 
wie bei 1), 
, aber um 7 cm nach aussen 
gerückt. 
M 
u 
T 
«6 o 
«61 
t 
V 
»«60 
»«ei 
M 
V 
D 
130 
252 
2440 
2280 
480 
12.49 
0.850 
0.856 
0.85 
0.068 
+0.002 
190 
485 
2180 
1900 
580 
9.48 
0.688 
0.659 
0.67 
0.071 
—0.001 
210 
593 
1720 
1550 
540 
8.57 
0.619 
0.605 
0.61 
0.071 
—0.001 
Mittel 
: 0.070 
± 0.001 
3) 
Die Mitwind-Anemometer stehen 
40 mm 
ausserhalb 
der Bahn, 
55 inm 
über dem 
Ende der 
Stange. 
u 
T 
«so 
«ei 
t 
V 
»«60 
»»ei 
M 
M 
V 
I) 
230 
443 
2340 
2210 
500 
12.57 
0.801 
0.812 
0.81 
0.064 
0.00 
180 
460 
2400 
2220 
730 
9.47 
0.631 
0.627 
0.63. 
0.066 
—0.02 
220 
764 
1580 
1550 
850 
6.97 
0.457 
0.465 
0.46 
0.063 
+0.01 
Mittel 
: 0.064 
± 0.01 
Anmerkung. 
Bei s 
ämmtlichen in der Tabelle 
aufgeführten Versuchen war die Rotation nach N-O-S-W gerichtet. 
Auch hier stimmen die erhaltenen Werthe sehr gut mit den von Dubinsky angeführten überein; es 
geht aber aus ihnen noch weiter hervor, dass der Mitwind, wie in der vertikalen, so auch in der horizontalen 
Richtung sich nur langsam ändert. 
Dasselbe zeigen auch die Beobachtungen des Mitwindes bei geneigter Anemometeraxe im Azimut 0°, 
d. b. in der durch den Arm des Rotations-Apparates gelegten Vertikalebene. Bei diesen Versuchen 
wurden die Mitwind-Anemometer, um eine Einwirkung der von den Schalen zentrifugal herausgeschleuderten 
Luft auf dieselben möglichst zu vermeiden, so aufgestellt, dass ihre Mittelpunkte in die Verlängerung der 
Axe des auf dem Apparate rotirenden Anemometers fielen. Im üebrigen standen sie wieder mit ihrer Axe 
tangential zur Bahn. Da der Mitwind bei dieser Anordnung ausserhalb der Bahn gemessen werden muss, 
wurde derselbe bei verschiedenen Entfernungen der Mitwind-Anemometer bestimmt, um eventuell Anhalts 
punkte für die Reduktion des beobachteten Mitwindes auf den in der Bahn des Anemometers stattfindenden 
zu erhalten. Die Versuche sind in der folgenden Tabelle zusammgestellt, deren Anordnung dieselbe ist, 
wie die der beiden vorhergehenden. e 6 o und e 6 i sind die Entfernungen der Mitte des Schalenkreuzes vom 
Mittelpunkte der Mitwind-Anemometer. 
Bestimmung des Mitwindes bei geneigter Anemometeraxe im Azimut 0°. 
Neigung der Anemometeraxe gegen den Horizont cp = 70°. r = 3.852 + 0.2602 cos 70°. log 2 m = 1.39379. 
Rotationssinn: N-O-S-W. e 60 = e 6 i — 100 mm. 
V 
T 
«60 
«6i 
t 
V 
»«60 
»«ei 
M 
M 
V 
D 
120 
236 
1760 
1900 
360 
12.59 
0.826 
0.927 
0.88 
0.070 
+0.002 
110 
282 
1680 
1820 
480 
9.66 
0.657 
0.728 
0.69 
0.071 
+0.001 
100 
340 
1270 
1450 
540 
7.28 
0.517 
0.580 
0.55 
0.075 
—0.003
	        
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