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Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte — 1889 No. 2 —
Aus 1 und 5 folgt T ■
2 „ 6
3 „ 7
Mittel T
6.5312 Sekunden
16
16
6.5315
für t = 17.6°; E = 125'; H = 0.17804 C. G. S.
Reduktion auf
oo kl. Bogen und Torsion +0.0053 Sekunden
t a = 20° +0.0030
H* 0 = 0.17800 C. G. S. +0.0007
Reduzirte Schw. T 0 = 6.5395
6.4911 Sekunden beträgt, so ist die reduzirte Intensität
Da die Normal-Schwingungsdauer T t _ 0
H 0 = 0.17537 C. G. S.
Daran schloss ich von 7 h 25 m bis 7 h 54 m vorm, eine Beobachtung mit 7 Sätzen.
Aus 1 und 5 folgt T — 6.5309 Sekunden
2 „ 6 =06
3 „ 7 =10
Mittel T = 6.5308
für t = 18.2°; E = 135'; H = 0.17801 C. G. S.
Reduktion auf
oo kl. Bogen und Torsion +0.0055 Sekunden
t 0 = 20° +0.0022
H* 0 = 0.17800 C. G. S. +0.0002
Reduzirte Schw. T n = 6.5387
Bei der oben mitgetheilten Normal-Schwingungsdauer folgt für die reduzirte Intensität der Werth
H 0 = 0.17542 C. G. S.
Im Mittel ergiebt sich
Differenz der Horizontal-Intensität Lübeck—Rendsburg = +0.00260 C. G. S.
Die Deklination habe ich zentrisch zum trigonometrischen Steine Carlshütte, der unter 54° 18'51."2
n. Br. und 27° 21' 24."0 ö. L. frei im Felde liegt, am 19. Juli 1887 bestimmt.
Nach den Angaben der Königl. Preuss. Landes-Triangulation T. IV. folgt
für Mire 50: Rendsburg, Altstadt, Kirchthurm-Knopf> das Azimut 242° 39.'2, Entfernung 1800 m.
49: „ Neuwerk, „ „ „ „ 229° 5/1, „ 2200 m.
Mithin nach Mire 50 die Kollimation des Kreises 315° 43.'9
49 „ „ „ „ 315° 43/9
Mittel 315° 43/9
Magnet N. unten um 7 b 9 m vorm 302° 57/7 für 12° 20/0 in Lübeck,
N. oben „ 7 h 16 m 303° 16/5 „ „ „ „
Deklination 12° 36/8 für 12° 20/0 in Lübeck.
Deklinations-Differenz Lübeck—Carlshütte = —16/8 [mittlerer Fehler 0/5].
Eine andere Bestimmung machte ich exzentrisch zu demselben trigonometrischen Punkte eine halbe
Stunde nach der ersten Beobachtung.
Nach den Angaben der Königl. Preuss. Landes-Triangulation und der mitgetheilten eigenen Messung
ergiebt sich für diese Station
aus Mire 50: Rendsburg, Altstadt, Kirchthurm-Knopf, das Azimut 242° 33/0, Entfernung 1800 m.
49: „ Neuwerk, „ „ „ „ 229° 0/3, „ 2200 m.
aus Mire 50 die Kollimation des Kreises 289° 4/0
49 „ „ „ „ 289° 4/3
Mittel 289° 4/1
Magnet N. oben für 7 h 37 m vorm 276° 39/8 für 12° 20/0 in Lübeck,
N. unten „ 7 h 42 m 276° 21/5 „
Deklination 12° 33/4 für 12° 20/0 in Lübeck.
Deklinations-Differenz Lübeck—Carlshütte = —13/4 [mittlerer Fehler 0/2].
Im Mittel folgt
Deklinations-Differenz Lübeck—Rendsburg = —15/1.
Ricklingen. Am 22. Juli 1887 habe ich im Anschluss an den trigonom. Stein III. Ordnung,
Ricklingen I, die Intensität bestimmt. Für den Ort gelten die Koordinaten — 54° 0’ 27.''1 n. Br. und
27°50'8."3 ö. L. Er liegt thalwärts von dem genannten Steine.