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Am 8. Februar 1887 auf die Mitte des Tages reduzirter Werth 12° 24.'50 W.
18.
5
Í
2
2
2
2
■
2
12 22.58 j
13. April
=
-
-
2
2
2'
*
2
12 24.87 -
15. =
-
2
2
2
5
—
2
12 25.00 s
23. =
5
2
2
2
2
-
2
12 28.49 ;
30. 5
=
2
2
2
2
2
2
12 31.70 »
11. Mai
=
•
2
2
2
2
■
2
12 27.10 *
/12 32.93 =
15. Juni
2
2
2
2
. 2
2
'
2
112 32.45 =
20. «
;
5
2
2
2
2
2
12 28.81 -
26. Juli
5
5
*
2
2
2
2
12 27.25 =
6. August
s
2
2
-
2
2
■
2
12 25.71 =
12.
5
Í
2
2
2
2
■■
2
12 26.27 =
20.
:
2
2
2
2
2
!
2
12 28.85 =
22. =
2
2
2
2
2
2
12 27.26 *
16. September
2
2
2
2
2
■
2
12 23.23 -
/12 24.80 =
3. Oktober
5
5
5
2
2
2
2
2
/12 26.05 =
26.
;
2
2
2
2
2
:
2
12 29.27 =
29.
5
5
2
2
2
2
2
12 25.95 -
16. November
S
2
2
2
2
2
2
12 25.00 =
29. Dezember
2
2
2
2
2
5
2
12° 21.76 s
Das Mittel aus all’ diesen Beobachtungen und einer Anzahl von Dr. Eschenhagen in den ersten
Monaten des Jahres ausgeführten ergiebt als Mittelwerth für die magnetische Deklination im Kompass-
Observatorium der Seewarte 1887.5 = 12°27.'39 W. Daraus ergiebt sich eine Abnahme der Deklination im
Laufe des Berichts-Jahres von nur l.'8B, ein Werth, welcher als sehr klein zu bezeichnen ist, wenn ver
glichen mit den Ergebnissen der unmittelbar vorhergehenden Jahre.
Magnetische Inklination. Es wurde im Laufe des Berichts-Jahres eine grössere Anzahl von Beob
achtungs-Reihen zur Bestimmung dieses Elementes im Kompass-Observatorium der Seewarte ausgeführt. Als
Mittelwerth ergab sich für dieses Element 1887.5 = 67°51.'3N. Im Vorjahre betrug die mittlere Inklination
67°48/16. Dabei ist zu bemerken, dass gegenwärtig die magnetische Inklination nahezu ihren kleinsten
Werth erreicht hat und — wie sich dies aus anderweiten Untersuchungen bereits ergab — demnächst wieder
zunehmen wird. Schwankungen in den abgeleiteten Werthen erklären sich wahrscheinlicherweise nach gründ
lich geführten Untersuchungen aus dieser Thatsache.
Horizontal-Intensität, Dieses Element wurde im Kompass-Observatorium der Seewarte zu verschiedenen
Zeiten vom 3. Februar bis zum 10. Dezember mit verschiedenen Instrumenten von den Beobachtern Dr.
Neumayer,-Dr. Eschenhagen und Dr. Duderstadt abgeleitet. Als Mittelwerth aus allen Reihen (und
zwar ohne Reduktion auf das Tagesmittel) ergab sich für das Jahr 1887.7 die Horizontal-Intensität zu
0.17844 C. G. S. gegen 0.17868 C. G. S. im Vorjahre. Hinsichtlich der Möglichkeit einen einigermaassen ver
lässlichen Werth der Säkular-Aenderung dieses magnetischen Elementes aus einer so kurzen Epoche, wie
sie durch zwei aufeinander folgende Jahre gegeben ist, ableiten zu können, gilt mut. mut. dasselbe, was
oben von der magnetischen Inklination gesagt worden ist.
Swinemünde. Magnetische Deklination. Es liegen Beobachtungen vor für die 7 Monate Januar bis
Juli, und wurden dieselben stets vormittags nahezu zu derselben Zeit angestellt. Das Ergebniss aus sämmt-
lichen Beobachtungen ist für 1887.3 zu 10°6/3W. festgestellt worden, wobei eine Reduktion auf das Tages
mittel ausgeführt wurde.
Magnetische Inklination. Von den Beobachtungszeiten gilt dasselbe, was oben von der magnetischen
Deklination gesagt worden war. Der Mittelwerth aus allen Beobachtungen beträgt für 1887.3 = 67°34' N.
Am 30. September 1887 wurde mit dem Reise-Theodolit von Bamberg durch Dr. Duderstadt eine
Reihe magnetischer Beobachtungen ausgeführt und die magnetischen Elemente für die Mitte des Beobachtungs