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Algier.
Cairo.
Mauritius.
Tanger.
Bombay.
Calcutta.
Batavia.
Hongkong.
Manila.
16. Afrika.
*Servioe Météorologique ä l’Ecole des
Sciences d’Alger.
*Herr Albert Ismaluse, Direktor des
Chemischen Laboratoriums.
*Herr Ch. Meldrum, Boyal Alfred
Observatory.
Kaiserlich Deutsches Konsulat.
Herr Weber, Kaiserl. Minister-Besident
des Deutschen Beiches.
17. Asien.
^Meteorological Office.
*Meteorological Department of the
Government of India.
*Herr Prof Dr. J. A. Bergsma, Direktor
des Magnetischen und Meteorologischen
Observatoriums.
Observatorium.
Kaiserlich Deutsches Konsulat.
Observatorio Meteorológique del ateneo
municipal.'
Shanghae. Kaiserlich Deutsches Konsulat.
Singapore. Kaiserlich Deutsches Konsulat.
Tokio. ^Deutsche Gesellschaft für Natur- und
Völkerkunde Ostasiens..
Japanesisches Navy Department.
Herr Dr. E. Knipping, ChiefSignalOfficer.
18. Australien.
Adelaide. * Observatory.
Auckland. Herr B. Dickson, B. A., Meteorological
Observatory.
Hobart, Tasmania. *Chef des Office of the Government
Statistician.
Herr E. Nowell.
Melbourne. ^Observatory.
Kaiserlich Deutsches Konsulat.
P e rth. *Herr Malcolm A. C. Fraser, Direktor des
Observatoriums.
Sidney. Herr H. C. Bussei.
Wellington. Herr Dr. A. James Hector, Director des
Meteorological Department.
Mit dem Ablaufe des Berichts-Jahres hatte die Deutsche Seewarte das erste Dezennium ihres Bestehens
und ihrer Thätigkeit vollendet. Es würde übel angebracht sein, wollte man am Schlüsse dieses Berichtes
eine zusammenfassende Darlegung alles Dessen geben, was in diesem arbeitsvollen Zeiträume von Seiten
des Institutes erwirkt und an wissenschaftlicher Verwerthung in das nautische Leben in Deutschland über-
geführt worden ist. Um so mehr kann an dieser Stelle ein retrospektiver Blick entbehrt werden, als es die
Absicht der Direktion ist, diesem gegenwärtigen Jahres-Bericht so bald als immer angängig, einen Bericht
über die Thätigkeit des nationalen Institutes der Deutschen Seewarte während der letzten zehn Jahre folgen
zu lassen. An und für sich ist es ja schwierig, stets in einem jeden einzelnen Zeitabschnitte den errungenen
Fortschritt zu definiren, sich desselben vollständig bewusst zu werden, weil mit einer jeden Etappe voraus
sich gleichzeitig der Standpunkt des Urtheils erhebt und dadurch gar leicht der Maassstab des, in den ein
zelnen Zeitabschnitten Erzielten nicht strenge definirt und objektiv genug gegeben ist. Getrost aber mag es
die Direktion dem Urtheile aller Jener überlassen, welche sich der Mühe unterziehen, die einzelnen Jahres-
Berichte zu studiren und daraufhin ein Urtheil über das, was in dem Dezennium 1875—1884 erzielt wurde,
zu gründen. Begreiflicherweise werden Vorurtheile, Unwissenheit und leider auch Leidenschaftlichkeit das
Urtheil trüben, allein das in den Jahres-Berichten niedergelegte Material wird genügen, alsdann, wenn jene
Momente der Störung des Urtheils geschwunden sind, die Leistungen des Institutes nach ihrem wahren
Werthe erscheinen zu lassen.
SCHLUSS.