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57) Neuwerk: Lampenwärter Berg und Fetter, seit dem 1. November 1883.
58) Geestemünde: Hafenmeister von Bülow, seit dem 4. Februar 1877.
59) Bremerhaven: Bauschreiber Voges, seit 1. November 1880.
60) Brake: Mit der Agentur vereinigt (siehe l 12).
61) Weserleuchtthurm: Die Leuchtthurmwärter, seit Beginn.
62) Wilhelmshaven: Schleusenmeister-Gehtilfe Scheibler, seit Beginn.
63) Schillighörn: Leuchtthurmwärter bezw. Gehülf'e Rhein und Maass, seit dem 1. November 1883.
64) Wangerooge: Telegraphist Popken, seit Beginn.
65) Karolinensiel: Grenzaufseher Freytag, seit 1. Mai 1878.
66) Norderney: Grenzaufseher Schomburg, seit Beginn.
67) Borkum: Mit der Normal-Beobachtungs-Station vereinigt (siehe c 24).
68) Nesserland-Emden: Schleusenmeister Groenewoldt, seit 1. Juni 1877.
e) Die Mitarbeiter und Korrespondenten der Deutschen Seewarte auf dem Festlande.
Die Direktion erfüllt hiermit nur ihre Pflicht, wenn sie nachstehend die Namen derjenigen Herren und
Institute anführt, welche im Laufe des Jahres 1883 durch ihre unentgeltlich und freiwillig gewährten meteo
rologischen Mittheilungen und Berichte die Seewarte wiederum in der entgegenkommendsten Weise unter
stützten. Alphabetisch geordnet sind zu nennen:
Assmann, Dr., Magdeburg; Astrophysikalisches Observatorium, Potsdam; Begemann, Professor, Hannover;
Buys-Ballot, Professor, Utrecht; Buttel, Dr., Segeherg in Holstein; Dippe, Geh. Rath, Schwerin; Eberle,
Gymnasiallehrer, Altkirch; Feldkirchner, Dr., München; E. Fron, Paris; Galle, Professor, Breslau; Garthe,
Dr., Köln; Gruber Dr., Budapest; Heffter, Professor, Bromberg; Hipp, Seminarlehrer, Strassburg i. E.; Hob,
Professor, Bamberg; 0. Jesse, Astronom, Steglitz b. Berlin; Jüdt, Professor, Ansbach; Klages, Lehrer,
Braunschweig; Klein, Dr., Köln; König, Professor, Dr. und Direktor, Münster; Krone, Lehrer, Neuhaldens
leben; Luther, Professor, Königsberg; Meteorologisches Institut, Berlin; Magener, Professor, Posen; Möhl,
Professor, Kassel; Müller, Dr. und Oberstabsarzt, Wesel; Naturforschende Gesellschaft, Emden; Piro, Ober
lehrer, Trier; Cecilio Pujazon bezw. J. Viniegra, S. Fernando; Richter, Kaplan, Ebersdorf; Römer, Konser
vator, Wiesbaden; Sachtleben, Dr., Baden; Samter, Dr., Grünberg i. Schlesien; Th. Schmidt, Lehrer, Helgo
land; Stohlmann, Geheimer Sanitätsrath, Gütersloh; Wilhelm, Obertelegraphist, Friedrichshafen; Winter und
Nipeillier, Lehrer, Kaiserslautern; Aug. Zahn, Lehrer, Weissenburg; Zentral-Anstalten Chemnitz, Christiania,
Kopenhagen; Zentral-Bureau Karlsruhe i. B.; Zentral-Anstalten München, Stuttgart und Zürich.
f) Die Mitarbeiter der Seewarte zur See.
Wie schon in den früheren Jahres-Berichten ausgeführt wurde, besteht die Absicht, nach einigen
Jahren eine vollständige Liste der Mitarbeiter der Seewarte zur See in diesen Blättern zur öffentlichen
Kenntniss zu bringen. Da nun aber demnächst ein Bericht über die Thätigkeit der Seewarte während
der 10 Jahre ihres Bestehens zu veröffentlichen ist, so scheint es zweckmässig, in diesem Berichte, der
sich über die Jahre von 1875—1884 erstrecken wird, die Namen aller derjenigen Schiffsführer und Steuer
leute aufzunehmen, die durch das Führen des regelmässigen Meteorologischen Journales die Arbeit des
Institutes wesentlich förderten. Bis zur Veröffentlichung jener Liste mögen die in den Jahren 1875—1878,
im Jahres-Bericht I, Seite 39—41, und im Jahres-Berichte II, Seite 20—22, angeführten Namen einen
Maassstab abgehen für die lebhafte Betheiligung aktiver Seeleute an den maritim-meteorologischen
Arbeiten des Institutes. Allerdings kann dieser Maassstab für die Jahre von 1880—1884 bezüglich der
Bethätigung des Interesses nicht als vollkommen zutreffend bezeichnet werden, indem die Zahl der Mit
arbeiter von Jahr zu Jahr sich steigerte. Nicht nur, dass die bewährten Mitarbeiter, die Jahre hindurch
mit Eifer das Journal führten, der Sache treu blieben, traten auch die jüngeren Kräfte bereitwilligst und in
grosser Zahl der Arbeit bei und findet die erwähnte Steigerung der Zahl der Mitarbeiter einen Ausdruck
in den Serien von Beobachtungen, welche während des Berichts-Jahres bei der Seewarte einliefen. Es wird
davon im Abschnitte VII die Rede sein.