Jahrgang 82 | Nr.77
dickes Treibeis auf. Westlich der Line Bjuröklubb —
Valassaaret kommt dünnes Eis vor. - Schwedische
Küste: In den nördlichen Schären 30-70 cm, in den
südlichen Schären bis zu 60 cm dickes Festeis. Auf
See liegt im Norden größtenteils sehr dichtes
aufgepresstes 20-50 cm dickes Eis, in dem einige
dickere Schollen, aber auch kleinere Rinnen und
Risse vorkommen. Von Kemi 1 verläuft über
Malören und Nygrän nach Gäsören eine 1-3 sm
breite Rinne. Im südlichen Teil treiben westlich der
_inie Blackkallen — Helsingkallan einige grobe 30-50
cm dicke Eisschollen, Östlich davon liegt sehr
dichtes 10-30 cm dickes Eis mit Presseisrücken.
Voraussichtliche Eisentwicklung
im nördlichen Ostseeraum wird eine windschwache
Ädochdrucklage bis über das Wochenende hinaus
vorherrschen. In den offenen Bereichen der
Bottenvik kann sich Neueis bilden, sonst werden
sich die Eisverhältnisse dort nicht wesentlich
verändern. Der Eisrückgang in der Bottensee, im
Schärenmeer, im Finnischen Meerbusen und im
Rigaischen Meerbusen wird sich trotz kühler Nächte
weiter fortsetzen.
Im Auftrag
Dr. Schmelzer
Freitag, den 03.04.2009
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thick ice. West of the line Bjuröklubb — Valassaaret
thin ice occurs.- Swedish Coast: The northern
archipelago are covered with 30-70 cm, the
southern archipelagos with up to 60 cm thick fast
ice. In the northern part there is mostly very close
ridged 20-50 cm thick ice with some embedded
‘hicker floes, but also with minor leads and cracks.
A 1-3 nm wide lead runs from Kemi 1 via Malören
and Nygrän to Gäs6ren. In the southern part single
heavy 30-50 cm thick ice floes are drifting west of
'he line Blackkallen — Helsingkallan, east of this
ine there is very close 10-30 cm thick ice with
ridges.
Expected Ice Development
A high pressure situation with weak winds will
dominate in the northern region of the Baltic Sea
past week-end. New ice may form in the open
areas of the Bay of Bothnia, else ice conditions will
not change very much there. The ice decrease in
'he Sea of Bothnia, in the Archipelago Sea, in the
Gulf of Finland and in the Gulf of Riga will further
continue despite cool nights.
By order
Dr. Schmelzer