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Annalen der Hydrographie und Maritimen Meteorologie, August 1937,
Tabelle XI, Übersicht über die Eisverhältnisse während des Winters 1936/37
an der deutschen Nordseeküste.
CE ä= 2 753 7 au 5:5
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433 HE 5 28 31555 93 8352 BEZSESE SE EEE: 33
SEES ZESAKSESAHEZE EESEEZEEZEEESEAFKSSEE
Zahl der Tage
1. mit Eis ohne Behinderung der Schiffahrt:
„PANNE NN 4211-1 2151-12-11 1-11) 12121. 1-0
2, mit Eis und erschwerter Segelschiffahrt:
11.1575{.[.| 5/4| 9] 2} 2| 4| 4118| 9!.5/19| 5 |10J3|4| 7| 8'2[6/.!1|1/2[1|2/114|1].11|212| 1
3. mit Eis und Schluß der Segelschiffahrt:
5|.14,4]8/1/16].|.[ 8| 6| 6! 67 3] 5/17! 9| 18 |14[ 11113; 3,7|.|.|6] 717[3|1!2|/5|3|.]5[5| 8 9
4, mit Eis und Schluß der Segel- und Dampfschiffahrt z
„1111-18. 10 Pl] elle ehe le le lee 11 15151.15].01010] 414
5. an denen nach Meldung Eisbrecher tätig waren:
lt 11211 21.1- 1150 5.1.1.1 915124 11.1.1. [18]... 1551.1.1-1.1.].1.1.1 41 5
6. an denen während der Eisperiode Eismeldungen eingegangen sind:
7|.19|919| 1/29] 4 |10J10/10/10/11 21[14123'31| 27 |25[6 |6 |10,12/9]11|.|7110.9|4|8}18|9|9|.|89 10110
7. Erste Eismeldung am:
28.| —/29.129.]18.| 1. ES BE 19. MB, nn 29.128. 28.27. '27.| — 27. 27.128.128,
Tl ae (HE) L I I I. % | | L | IE
$. Letzte Eismeldung am:
| 5.'8.'8. | 4. 111.] 8. 115.117.|_16. 114. ET RE 1.14.14.1414.]—|4.14.16.[6.
m I | I. | IN | M— mn. Il. | UM
Anmerkung: Ein Punkt (.) in der Tabelle bedeutet 0 Tage.
Der Verlauf der Eisverhältnisse an der deutschen Ostseeküste ist in Tabelle III
veranschaulicht. Auch hier blieben wie im Nordseebereich nur 3 Gebiete eisfrei.
Vom 9. Januar an bis 1. April ist Eis beobachtet worden. Die Eisbesetzung
begann überall später als im Mittel, und zwar von 1 bis zu 6 Wochen; dagegen
wurde das letzte Eis in einigen Gewässern bis zu 6 Wochen früher, in anderen
wiederum bis zu 2} Wochen später als im Durchschnitt beobachtet. Die Zahl
der Tage mit Eis blieb von Kolberg an ostwärts von 1 bis zu 6 Wochen unter
Mittel; westwärts von Kolberg dagegen war sie teils kleiner, teils größer als der
Durchschnitt. Verzugsweise waren wie immer die seichteren Gewässer der Häfen,
Fiußläufe, Haffs, Bodden usw. am längsten und stärksten vereist. Die von Land
aus unter Beobachtung stehenden Seegebiete waren zwar weniger lang und im
allgemeinen weniger stark besetzt, doch ist seit dem Winter 1928/29 eine Ver-
gisung dieser Gebiete in Umfang und Grad des verflossenen Winters nicht mehr
vorgekommen. Auch die offene See, im Raume zwischen der Ostküste Schleswigs
und dem Ostteil der Pommerschen Bucht, war nach Feststellungen durch Fähr-
schiffe und Flugzeuge in der Zeit vom 22, Januar bis 18. Februar mehr oder
weniger stark, bald hier bald da, mit Treibeis angefüllt, das zwar im allgemeinen
nur leichtere bis mäßige Behinderung verursachte, gelegentlich aber auch so starke
war, daß „Schiffahrt nur für starke Dampfer möglich“ gemeldet werden mußte.
Die Feuerschiffe Fehmarnbelt, Kiel und Flensburg waren zwischen dem 31, Januar
und dem 12. Februar mehrere Tage „Eises halber“ eingezogen. Weitere Einzel-
heiten sind aus der Tabelle III ersichtlich.