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Full text: 20, 1897

Prof. Dr. C. Borgen: Zur Theorie der Deviation des Kompasses. 
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: COS 
Die Koeffizienten c und b der sechstelkreisförmigen Deviation setzen sich nach (10) aus den Ausdrücken 
(11) und (12) zusammen und man sieht, dass dieselben verschwinden, wenn a — 0 wird, was für Magnete 
oder weiche Eisenmassen, die senkrecht unter der Mitte der Kompassrose liegen, der Fall ist. Eine sechstel- 
kreisförmige Deviation kann daher nur durch excentrisch gelegene Eisen- und Stahltheile hervorgebracht 
werden. 
Handelt es sich daher darum, eine vorhandene sechstelkreisförmige Deviation zu kompensiren, so 
können hierzu nur excentrisch liegende Magnete verwendet werden, und zwar wird man zweckmässig deren 
zwei anwenden, die symmetrisch auf beiden Seiten der Mitte der Kompassrose liegen. Die magnetische 
Axe der Magnete kann entweder horizontal oder vertikal sein, und es erscheint zweckmässig, dieselben an 
dem Kompasskessel selbst zu befestigen, um einen sonst zu befürchtenden Krängungsfehler zu vermeiden; 
im Falle die Magnete horizontal angebracht werden, sollten dieselben in der Ebene der Hose liegen. 
Selbstverständlich bewirkt die Anbringung der Kompensations- Magnete für die sechstelkreisförmige 
Deviation eine starke. Aenderung der vorher vorhandenen halbkreisförmigen Deviation, jedoch, soweit sich 
ohne grössere praktische Erfahrung sagen lässt, wohl stets in dem Sinne, dass das Vorzeichen der neu 
hinzukommenden Deviation demjenigen der vorhandenen entgegengesetzt ist, sodass diese verkleinert wird 
oder auch das entgegengesetzte Vorzeichen erhält. 
Was die Ausführung der Kompensation betrifft, so wird sich ohne eingehende Versuche eine bestimmte 
Vorschrift kaum geben lassen, einstweilen erscheint indess das folgende Verfahren ganz zweckentsprechend 
zu sein. Zunächst wird man sich zu entscheiden haben, ob man die Kompensation durch horizontale oder 
durch vertikale Magnete ausführen will; die Behandlung ist in beiden Fällen im Prinzip dieselbe, jedoch 
bedingt die verschiedene Lage der Magnete gewisse Abweichungen in den Vorschriften, die im Nachfolgen 
den berücksichtigt worden sind.
	        
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