Skip to main content

Full text: 42, 1924

12 
Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte. — 1924, Heft 1. 
Gruppensatzwerte bei Verwendung einer geringen Anzahl von Gruppenpaaren möglichst groß zu 
erhalten, diesen Mangel übersehen hat. 
c. Mindergewichtige Gruppensätze durch zu starke Zusammenfassung. 
Durch die nun folgende Tabelle 5 soll noch auf einen weiteren Mangel des Börgen-Hessenschen 
Verfahrens aufmerksam gemacht werden, durch den der Einfluß der gesuchten Tide oder das Gewicht 
der zu ihrer Herleitung dienenden Unbekannten noch eine weitere Herabminderung erfährt. Zunächst 
sind in der zweiten Spalte der Tabelle 5 neben den verschiedenen Tiden nochmals die Größen im 
Zusammenhang angegeben, die roh den Grad der Ausnutzung der Beobachtungen durch die Hessensehe 
Wahl der Zeilenverzeichnisse darstellen. In der dritten Spalte sind weiterhin die Faktoren oder 
die tatsächlich verwandten Gewichte, abgesehen von den Vorzeichen, die bei dieser Untersuchung 
Tabelle 5. Ausnutzung der Beobachtungen nach Hessen. 
Tide x 
Aus 
nutzung 
der Zeilen 
nach 
Hessen') 
Gewicht 
8* * 1 ) 
Anzahl der 
verwandten 
Zeilen nach 
Hessen 
Spalte 4 
365 
in Einheiten 
vom Hundert 
Spalte 3 
Spalte 4 
in Einheiten 
vom Hundert 
Erforderlicher 
Beobachtungs 
zeitraum nach 
Hessen 
Spalte 3 
Spalte 7 
in Einheiten 
vom Hundert 
1 
2 
3 
4 
5 
6 
7 
8 
M.,, 2SM 3 , MS, 
1 
171.0 
3223) 
88.2 
53.1 
353 
48.4 
K 2 
1 
230.9 
352 
96.4 
65.6 
363 
63.6 
Ls 
1 
240.5 
360 
98.6 
66.8 
384 
62.6 
In o j 
J A 
79.8 
152 
41.6 
52.5 
366 
21.8 
je t 
i 
202.9 
338 
92.6 
60.2 
«365 
55.6 
Ji 
Vs 
81.2 
120 
32.9 
67.7 
371 
21.9 
0,, so,, so,, 
V» 
65.3 
112 3 ) 
30.7 
58.3 
352 
18 6 
1^1 > 1*1 j ^2* 
i 
169.0 
190 3 ) 
52.1 
88.9 
288 
58.7 
NJ, 
% 
73.8 
113 
31.0 
65.3 
368 
20.1 
vK t 
% 
43.2 
67 
18.4 
64.5 
368 
11.7 
00, 
V, 
55.6 
84 
23.0 
66.2 
371 
15.0 
v. 2 
V* 
44.6 
60 
i6;4 
74.3 
336 
13.3 
ft 2 , M 4 
l U 
62.2 
126 
34.5 
49.4 
371 
16.8 
2N 2 
% 
37.0 
60 
16.4 
61.7 
395 
9.4 
MN, 
% 
42.2 
73 
20.0 
57.8 
378 
11.2 
MIv, 
% 
94.1 
.140 
38.4 
67.2 
318 
29.6 
2MK 3 
Vs 
43.8 
66 
18.1 
66.4 
375 
11.7 
M« 
V» 
21.2 
28 
7.7 
75.7 
390 
5.4 
Sp‘) 
1 
384.0 
384 
100.0 
384 
100.0 
nicht von Bedeutung sind, nach der Hessenschen Abhandlung zusammengestellt; auf den ersten 
Blick kann ersehen werden, mit welch außerordentlich verschiedenem Gewicht die einzelnen Tiden 
erhalten werden. Während alle Sonnentiden S p mit dem gleichen Gewichte 384.0 ermittelt werden, 
hat die M 6 -Tide nur das Gewicht 21.2; dies ist in erster Linie eine Folge der hier nur l j n betragenden 
Ausnutzung der vorhandenen Zeilen des Wasserstandsverzeichnisses. Doch auch bei den Tiden, bei 
denen alle aufeinanderfolgenden Gruppenpaare nach den Börgen-Hessenschen Angaben voll aus 
genutzt werden, sind die Werte von noch von großer Verschiedenheit; z. B. ist ^m 2 = 171.0 und 
= 240.5, während — 384.0 ist. 
Um zu zeigen, daß die Abhängigkeit der Gewichte nicht nur von der Anzahl der tatsächlich 
verwandten Zeilen herrührt, geben die Werte in Spalte 4 die Anzahl der nach Hessen zu ver 
wendenden Zeilen an, die sich im allgemeinen nach seiner Bezeichnungsart aus dem Ausdruck m (n 3 —n,) 
s ) Siehe S. 10. 
s ) Nach den S. 80—93, 123—136 der Ann. d. Hydr. usw. 1920. 
*) Es wird hier nur die „I. Reihe“ betrachtet, 
4 ) Nur zum Vergleich angeführt,
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.