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Full text: 42, 1924

Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte. 
100 
1924, Heft 1. 
die mittlere Länge des Mond/ erigäums p 
p 334° 19' 46”.40 + 1 i r 109° 2' 2".52 T — 37". 1,7 T 2 — o".045 T s , 
die mittlere Länge des auf steig enden Mondknotens .V 
N = 239 0 10' 59".79 — 5 r 134° 8' 31 ".23 T + 7”4S T 2 -f d".<X)8 T 3 . 
Hieraus ergeben sich die für die Epoche 1900 Januar 0.0 gültigen mittleren Bewegungen in 
einem mittleren Sonnentage und in einer mittleren Sonnenstunde, wie sie in der Tabelle 24 enthalten 
Ta belle 24. 
Mittlere Bewegung 
in einem 
Sonnentage 
in einer 
Sonnenstunde 
Bezeich 
nung 
B—H 
1 
2 
3 
1 
5 
Sonne 
0 
0.9856 473 3539 
0 
0.0410 686 390 
Sonnenperigäum 
0.0000 470 6S45 
0.0000 019 612 
“1 
Mond 
131763967 3025 
0.5490165 304 
G 
— 12 
Mondperigäum . 
0.1114 040 8o3r 
0.0046 418 367 
O) 
+39 
Mondknoten . . . 
— 0.0529 539 2220 
—0.0022 064134 
— "1 
— 5 
Erdmeridian. . . 
360.9856 473 3539 
15.0410 686 390 
y 
sind. Die letzte Spalte zeigt die 
Abweichungen der mittleren Be 
wegungen der Elemente der Mond 
bahn in einer Sonnenstunde nach 
Brown (B) gegen die bisher von 
Darwin, Harris u. a. benutzten 
Werte 1 ) nach Hansen (H) im Sinne 
[Brown minus Hansen] in Ein 
heiten der X. Zehnerstelle. 
Werden alle im vorigen Ab 
schnitt ermittelten Grundtiden, 
Obertiden und Verbundtiden nach ihren Tidenzahlen geordnet, so wird die vorstehende Zusammen 
stellung in Tabelle 25 erhalten. Die Winkelgeschwindigkeiten der Tiden in einer mittleren Sonnon- 
stunde i x ergeben sich aus den obigen mittleren Bewegungen y, <r, r h <» gemäß der Bedeutung der 
Tidenzahlen, z. B. i s j, = y — 4<j -f 2u>. 
2. Anleitung zur Aufstellung der Zeilenverzeichnisse. 
Zur Aufstellung des einer jeden Tide in einem späteren Bande dieser Veröffentlichung bei 
zugebenden Zeilenverzeichnisses wird, von dem Werte für 12 i x ausgehend, zunächst ö x bestimmt 
nach der Gleichung 
(417) <5 X = !^ -180 — 12**j. 
Hierauf wird der Wert s l berechnet aus 
(418) ^=180°: d x , 
indem s t die ganze Zahl bedeutet, die dem Verhältnis 180°; am nächsten liegt. Die Größe e x 
ergibt sich aus 
(419) £,= |180° — V& • 
Liegen Beobachtungen eines Jahres vor, so lassen sich 
(420) 365 : s, 
Zeilen zu einem Satze vereinigen, vorausgesetzt, daß 
(421) m 1 -s 1 <45° 
ist. Wenn aber 
(422) ^^<¿-45°, 
wo k eine kleine, ganze Zahl ist, gesetzt werden kann, so lassen sich je 
ffl 
(423) m & £ 
Zeilen zu k zeitlich hintereinander liegenden Sätzen vereinigen. 
Würde k jedoch zu groß ausfallen und unbequem werden, so ist ein anderer Weg einzuschlagen. 
Es werden mehrere Werte s 
(424) = c-180°: <5 X , 
wo c nacheinander 2, 3, 4, ••• bedeutet, bestimmt, die zu mehreren Werten für 
(425) e t = |c-180° — s c • <5 X | 
und 
(126) w e = 365:« c 
>) Kollin A. Harris, Manual of Tides, Part II, § 13. U. S. Coast and Geodetic Survey Report 1897, App. Nr. 9.
	        
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