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Full text: Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie, 54 (1926)

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Annalen der Hydrographie und Maritimen Meteorologie, März 1926, 
es mußten Strommesser konstruiert werden, die auch die Messung geringster Strom- 
geschwindigkeiten ermöglichten, Beide Voraussetzungen sind auf „Meteor“ erfüllt %), 
Die Gezeiteneinflüsse jedoch komplizieren das Strommessungsergebnis wesent- 
lich, und die Verankerung des Schiffes auf hoher See sowie die Messung mit den 
sehr empfindlichen Schwachstrommessern sind nur bei günstigem Wetter möglich. 
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Ausreise und Profilfahrten des „Meteor“. 
Die direkte Methode, die Bewegung der Wassermassen zu messen, ist demnach 
nur in beschränktem Maße verwendbar und kann lediglich als gelegentliche Kon- 
trolle für den zweiten Weg der indirekten Messung der Zirkulation angesehen 
werden. Das ist die Ableitung der Wasserbewegungen auf rechnerischem Wege 
auf Grund der Beobachtung ihres chemisch-physikalischen Zustandes, Insbesondere 
sind hierbei die beiden ozeanographischen Hauptfaktoren, die Temperatur und 
der Salzgehalt, von Wichtigkeit. Aus der Verteilung dieser beiden Faktoren lassen 
%) Vgl. Marine-Rundschau, 30. Jahrgang, Heft 8, September 1925, F. Spiess: „Über die Ein- 
richtungen des Forschungsschiffes »Meteor«.“
	        
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