Möller: Beobachtungen oberer Wolken in d. Passatgegenden d. Atlantischen u. Stillen Ozeans usw. 203
Datum
19
Wahre
; Ortszeit
Geographische
Breite und Länge
' Windrichtung 83
und Stärke E = |
nach Beaufort 55
Obere Wolken
©
März 16 M
17 6b
18 2b p
21 M
4b p
M—4h p
6b p
3.69 N
7.39 N
118° N
21.9° N
22.4° N
279 N
THE N
33.0° W
34.19 W
36,5° W
30.2° W
39.39 W
41° W
11.89 W
NO S
NO 5—$
NO 5
DNO 5
ONO 5-—6
NNO 3
NNO 23
N 5—7
NzW 8
NzO 6—85 -
Nzü 6—8 | —
NzO 6—8 —
9— 10
32—8
3— 4
cieu, eistr aus SSO N.
caeu aus 8,
cienm Pbdn 0——W aus etwa W,
[sion {vielleicht acu?) aus ONO.
\ei Streifen und Federn aus W,
‘ci Federn aus etwa WNW.
2 Federn Pbhdn NWzW-—S0z0 aus
XWZW,
Federn aus etwa NNW,
Federn Pbin NNO—SSW aus
NNW.
Viele ei-Fäden etwa aus N.
| aus etwa N.
cl, cistr aus etwa N.
3 4
9 £
|
27 a 1
p 329
28 & 329
1) Grobe Dünung aus N.
Am 31. März 1904 wurden auf 39° N und 36° W bei Wind SW 2 ei, cieu und
cistr in Polarbanden, die im Norden und Süden zusammenzulaufen schienen
(Pbdn N—8), und aus Westen zogen, beobachtet, Diese und die später auf
höheren Breiten erschienenen ecirri hängen wahrscheinlich schon mit den De-
pressionen zusammen, die in unseren Breiten in östlicher Richtung ziehen.
30.5° N
31° N
415° W
43° W
Bericht über die 49. Chronometer-Wettbewerbprüfung (1925/26)
in der Deutschen Seewarte.
Aratlich,
{Hierzu Tafel 13.)
Die 49. Chronometer-Wettbewerbprüfung fand in der Zeit vom 13. November
1925 bis zum 21. März 1926 in Abteilung IV der Deutschen Seewarte statt. Es
wurden 31 Instrumente geprüft, die sich auf folgende Firmen verteilen:
Chronometer-Werke, Hamburg . . . . . 5 Chronometer.
A. Lange & Söhne, Glashütte i. Sa. . ; . . 13 ”
F, Lidecke, Geestemünde . . . . . „10 #
Johs. Raabe, Glashütte i. Sa. . . . «2 »
Conrad Wiegand, Peine, ........ 1 #
Alle Instrumente besaßen Nickelstahlunruhe, Stahlspirale und Federhemmung,
Jeder einzelne Prüfungsabschnitt umfaßte 6 Tage (mit Ausnahme der Zugfeder-
und der Neigungsprüfung), Die Anordnung der ganzen Prüfung war folgender:
maßen: 3 Abschnitte bei Zimmertemperatur-—Zugfederprüfung — 2 Abschnitte
bei Zimmertemperatur —Neigungsprüfung — 2 Abschnitte bei Zimmertemperatur;
darauf je ein Abschnitt bei Wärme, Zimmertemperatur, Kälte, Zimmertemperatur,
Wärme, Zimmertemperatur, Kälte; dann zum Schluß 3 Abschnitte bei Zimmer-
temperatur. — Während der Wärmeperioden betrug die Temperatur 31.5° ©,
während der Kälteperioden etwa 9° C. Die Erreichung der tiefen Temperaturen
im Prüfungsraume war infolge der relatir hohen Lufttemperatur im vergangenen
Winter mit Schwierigkeiten verbunden. — Zwischen je zwei Prüfungsabschnitten
mit verschiedenen Temperaturen lag ein „Ruhetag“, der zur Erhöhung bzw. Er-
niedrigung der Temperatur benutzt wurde,
Zur Beurteilung der Chronometer wurden die Größen A, B und C verwandt,
die wie folgt abgeleitet wurden: A (Temperaturfehler) ist der größte Unterschied
zwischen je zweien der 3 Gang-Mittelwerte, die sich für Wärme, Zimmertemperatur
und Kälte ergaben, Dabei wurde der Einfluß der periodischen Gangänderungen
auf das Resultat berücksichtigt, — Zur Ermittlung der Größe B (kurzperiodische