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Full text: Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie, 54 (1926)

Myrbach, O,: Das Atmen der Atmosphäre unter kosmischen Einflüssen, 153 
Tage: Iso5ls10815/820/825/a80[a85 [a40/345/950l855|560[s65/870 875/880 s85/800[805|400 
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{6 11} 12| 14| 18 22| 18| 15| 15, 16/ 22| 21| 12 9/10 9/11 18 23| 28 
EP RERREE 4,881 ,81 3,81 3 41,3 
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af! 0 8/ Sl EP EELELFSRLEE 
1 s-+2b-+e 191 15| 17| 18/ 13/ 12| 12/ 10! 16| 22 19 15| 15| 19| 21] 16! 12} 17] 28| 19 
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Wir erhalten folgende Rhythmenlängen: 
in fleckenarmen Jahren: (25), (45), 65, 75, 85, 140, 160, 195—200, 245, 290, 315, 
335, 380, 425, 450, 475 Tage; 
in fieckenreichen „ : 45, 55—-60, 70, 95, 115, 155, 200, 215, 255, 270, 300, 
330, 355, 400, 420, 450, 475, 495 Tage. 
Es ist derzeit nicht möglich, auf jede einzelne der hier aufscheinenden Rhythmen 
näher einzugehen und sie auf ihre Realität zu prüfen, 
Bevor wir in der Untersuchung den nächsten großen Schritt weitergehen, 
sei zunächst nebenbei der Sinn der Werte E in Tabelle 6 besprochen, Zugrunde 
liegt ihnen eine Auszählung der Abstände in der ausgeglichenen Temperaturkurve 
von jedem Extrem über einem Schwellenwert bis zu allen, innerhalb 500 Tagen 
folgenden, entgegengesetzten Extremen, also von jedem Maximum zu allen folgenden 
Minimis und von jedem Minimum zu allen folgenden Maximis, Das einzige Er- 
gebnis ist sowohl in fleckenreichen, als in fleckenarmen Jahren ein ungeheures 
Maximum der Kurve bei 35 Tagen. Die ganze übrige Kurve bietet dag typische 
Bild einer Zufallsverteilung. Das heißt: 35 Tage nach der Mitte einer warmen 
üder kalten Wetterperiode wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die Mitte der 
folgenden entgegengesetzten Periode erreicht sein, oder: 35 Tage ist ungefähr 
die Hälfte der am häufigsten vorkommenden Temperaturwelle, Die ganze Länge 
der häufigsten Welle im Temperaturverlauf muß also nahe bei 70 Tagen liegen, 
und zwar unabhängig von Sonnenflecken. Die beiden häufigsten Rhythmenlängen 
(65 und 75 Tage) in Kurve C (Fig, 5) dürften halbiert zu dem Maximum der 
Werte E (fla) beigetragen haben; und auch in Kurve A (Fig. 5) sehen wir hohe 
Häufigkeitswerte bei 65, 70 und 75, Daraus können wir schließen, daß nur 
jener Rhythmus, der um den Wert von 70 Tagen schwankt, im Tem- 
peraturverlauf den Charakter einer wirklichen Welle hat. Daer auch 
bei Fleckenarmut (als 75tägiger) auftritt, bedeutet erwahrscheinlich 
den in Wien resultierenden Temperatureffekt des hier wirksamsten, 
endogenen Atmungsrhythmus. Die Methode der Summenbildung gerade über 
35 Tage mag wohl auch zur Aufrichtung des Maximums der E-Werte beigetragen 
haben, Wäre es aber ganz auf Kosten der Summierungsart zu setzen, so müßten 
sich in der Fig. 5 die Spiegelbilder dazu finden. Das ist nicht der Fall: die 
Kurven in Fig. 5 zeigen zahlreiche Häufigkeitsmaxima, denen kein Halbierungs- 
maximum der E-Werte entspricht. Das führt zu dem Schluß: Temperatur-An- 
stieg und -Abstieg der von 70 Tagen wesentlich abweichenden Perioden müssen 
derart asymmetrisch sein, daß sie nicht als Welle in die Erscheinung treten, in- 
Fr
	        
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