Skip to main content

Full text: Jahresbericht 1895

Jahresbericht der Deutschen Soovvarte für 1895. 
25 
Anzahl und Datum der von der Seewarte ausgegebenen 
Sturm warnungs • Signale. 
1895 
Monat 
Anzahl der 
Anordnungen zum 
Hissen I Senken 
Zu 
sammen 
Datum, 
an welchen Anordnungen zum Hissen 
von Signalen gegeben wurden 
Tage 
Januar. . . 
161 
135 
296 
7., 13., 21., 23., 30. 
5 
Februar - . 
01 
13 
104 
22., 26., 28. 
3 
März .... 
133 
39 
172 
19., 24., 28. 
3 
April.... 
239 
62 
301 
4., 5., 6., 8 , 14. 
5 
Mai 
— 
— 
— 
— 
— 
Juni .... 
69 
22 
91 
12., 25. 
2 
Juli 
265 
69 
334 
10., 12., 13., 15 , 16., 20., 21., 22., 24. 
9 
August .. 
156 
38 
194 
4., 8., 27., 28., 30. 
5 
September 
165 
13 
178 
11., 12., 17., 18., 19. 
5 
Oktober. . 
270 
13 
283 
2., 3., 4., 5., 12., 20., 24. 
7 
November 
277 
67 
344 
7., 9., 10., 13,, 15., 16., 23., 26. 
8 ' 
Dezember 
298 
23 
321 
4., 5., 6., 7., 9., 10., 12. 
7 
Jahr ... 
2124 
494 
2618 
59 
Hiernach ergehen sich seit dem Jahre 1877 im Ganzen 31148 Anordnungen 
zum Hissen und 6420 Anordnungen zum Senken der Signale, also zusammen 
37 568 Anordnungen überhaupt. Hierbei sei noch bemerkt, dafs die Anordnungen, 
welche für die Signalstellen der Provinzial-Behörden gegeben wurden, nicht mit 
eingerechnet sind. 
Bezüglich der eigenen periodischen Veröffentlichungen ist das Nähere in 
Abschnitt XIII dieses Berichtes zu ersehen. 
Der geschäftliche Verkehr der Ahtheilung III umfafste im Berichts-Jahre 
610 Nummern amtlicher Schreiben. 
X. Bericht über die TMtigkeit der Abtheilung IV. 
Chronomeler-Prüfungs-Institut. 
Inanspruchnahme des Instituts von Seiten der Chronometer-Fabrikanten und 
Schiffskapitäne. 
Im Jahre 1895 wurden dem Institute von Schiffskapitänen bezw. von Uhr 
machern im Aufträge der Kapitäne 23 Chronometer — gegen 21 im Vorjahre — 
übergehen. Wir können nicht umhin, unserem Bedauern darüber Ausdruck zu 
geben, dafs die Inanspruchnahme des Instituts seitens der hiesigen Schiffsführer 
auch in diesem Jahre eine verhältnifsmäfsig so geringe geblieben ist. Allerdings 
trägt, worauf bereits in unseren früheren Berichten wiederholt aufmerksam ge 
macht worden ist, die grofse Entfernung des Instituts von den neuen Hafen- 
Anlagen, wo sich der transatlantische Schiffsverkehr befindet, sehr wesentlich zu 
dieser geringen Betheiligung bei. Eine Besserung in dieser Beziehung wird wohl 
erst dann zu gewärtigen sein, wenn der Hauptagentur im Freihafen-Gebiete eine 
Motor-Barkasse zur Beförderung der Chronometer zur Verfügung gestellt wird, 
und dadurch den Kapitänen die gegenwärtig für diese mit dem Transport ver 
bundenen nicht unerheblichen Umstände und Schwierigkeiten abgenommen werden. 
Immerhin darf es als ein hocherfreuliches Zeichen des steigenden Interesses, 
das unsere Rhedereien an der exakten Schiffsführung nehmen, und der Erkennt-
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.