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Full text: Jahresbericht 1932

Jahresbericht der Deutschen Seewarte für 1932. 
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Änderungen im Personalbestand gegen den Jahresbericht 1931. 
Agenturen: Keine. 
c) Normal-Beobachtungs- und Ergänzungs-Stationen: 
Ziffer 14 setze ab 1. August Wasserbauobersekretär Netz; 
„ 16 „ „ 15. April G. Scham. 
d) Stationen des Küstenwetterdienstes (synoptische Stationen): 
Ziffer 1 setze Kapt. Petersen, Kapt. Franzen bis 21. März, dann Kapt. 
de Buhr; 
Ziffer 6 setze Seesteuermann de Wall und Duken; 
„ 13 „ Angestellter Goerke; 
14 „ Becker. 
e) Sturmwarnungsstellen. 
1. Ostsee. 
Rügenwaldermünde: Oberlotse Strebs; Groß-Horst: Leuchtfeuermaschinist 
Berndt; Swinemünde: Maschinisten Schade und Funk; Warnemünde: Oberlotse 
Stüwe mit den Stationslotsen; Timmendorf a. P.: Oberlotse Stoffers. 
2. Nordsee. 
Amrum: Leuchtfeueroberwärter G. Metzner; Belumerschanze: Ober-Zoll 
schiffer Ulbts. 
3. Sturmwarnungs-Nebenstellen. 
(Aushang von Sturmwarnungen ohne Signal.) 
Keine. 
B. Sonderberichte. 
IV. Bericht über die Tätigkeit der Abteilung I (Nautik). 
Nautische Meteorologie, nautische Meereskunde, Küstenkunde und Nachrichtendienst. 
a) Allgemeines. 
Im Jahr 1932 hat sich die Lage der deutschen Schiffahrt gegen das Vorjahr 
noch verschlechtert. Eine Anzahl bewährter Mitarbeiter zur See ist wegen Auf- 
liegens ihrer Schiffe und Personaleinschränkung aus den Diensten ihrer Reedereien 
ausgeschieden und als Beobachter für die Seewarte ausgefallen. Hieraus ergibt 
sich der Rückgang in der Zahl der eingelaufenen Beobachtungen und sonstiger 
Eingänge gegenüber dem Vorjahr. 
Die Arbeitsergebnisse der Abteilung sind dagegen gestiegen, weil in den ersten 
Monaten des Berichtsjahres durch Inanspruchnahme des freiwilligen Arbeits 
dienstes eine Anzahl von Kapitänen und Schiffsoffizieren mit der Auswertung 
der Schiffstagebücher beschäftigt werden konnte. Ende August hörte diese 
Arbeit im Rahmen des freiwilligen Arbeitsdienstes auf, doch konnte sie, mit 
dafür bestimmten Haushaltsmitteln der Seewarte, fortgesetzt werden. Aus Zweck 
mäßigkeitsgründen erfolgte die Auswertung in der Form, daß für bestimmte, 
notwendige Aufgaben, die in absehbarer Zeit erledigt werden konnten, die ent 
sprechenden Beobachtungen aus den meteorologischen Tagebüchern herausgezogen 
wurden. (Siehe unter e.) 
Das meteorologische Tagebuch der Seewarte hat abermals eine Änderung 
erfahren. Es sind drei verschiedene Formen eingeführt worden. 
Die Form I wird von den Seeobsschiffen geführt. Es werden 4 Beobach 
tungen zu bestimmten mittleren Greenwich-Zeiten und nach dem internationalen 
Wetterschlüssel gefordert.
	        
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