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Jahresbericht der Deutschen Seewarte für 19J1.
b) Hauptagenturen.
1. Königsberg i. Pr.: Hauptagentur. Vorsteher: (unbesetzt). Gehilfe; Hafen
meister M. Schädlich.
Hauptagentur. Leiter: W. Lerche. Gehilfe: F. Brüske.
Hauptagentur. Leiter: L,. Karow.
Hauptagentur. Vorsteher: H. Holst.
Hauptagentur. Leiter: C. Meyer. Amtsgehilfe: Schwerin.
Hauptagentur. Vorsteher : K.Overbeck. Stellvertreter: G.Lindes.
Hauptagentur. Vorsteher, mit der kommissarischen Vertretung
beauftragt: Gehilfe O. Hopfmann.
Änderungen im Personalbestand gegen den Jahresbericht 1930.
Agenturen: Keine.
c) Normal-Beobachtungs- und Ergänzungs-Stationen: Ziffer 21 setze Frl. P. Breetz-
mann.
d) Stationen des Küstenwetterdienstes (synoptische Stationen): Ziffer 19 setze
Fischer Krüger I.
e) Sturmwarnungsstellen.
1. Ostsee.
Pilikoppen: Forstaufseher Raudonat, Pilikoppen; Brüsterort: Maschinist Rudat
und Köhler; Pfahlbude: Zollerheber Wien; Peenemünde: Gemeindevorsteher
Ruchholz; Darsserort: Obermaschinist Hennemann; Wismar: Hafenmeister Baum
bach; Marienleuchte: Maschinist Nicolaysen.
Neuerrichtete Sturmsignalstelle:
Ost-Deep a. d. Bega: Signalist: Dünenwart Utech.
2. Nordsee.
Büsum: Hafenmeister Schuhmacher; Cuxhaven: Personal der Marinenach
richtenstelle; Brunshausen: Hafenmeister Brümmer; Hamburg-Seemannshöft:
Hauswart Hink.
3. Sturmwarnungs-Nebenstellen.
(Aushang von Sturmwarnungen ohne Signal und Hafentelegrammen.)
Keine.
f) Windsemaphorstationen.
Semaphor Cuxhaven: Personal der Marinenachrichtenstelle.
2. Stettin:
3. Kiel:
4. Cuxhaven:
5. Bremerhaven;
6. Bremen;
7. Emden:
IV. Registratur.
Die Briefbücher weisen 10803 Nummern auf.
B, Sonderberichte.
V. Bericht über die Tätigkeit der Abteilung I (Nautik).
Maritime Meteorologie, Hydrographie, Küstenkunde und Nachrichtendienst.
a) Allgemeines.
Die Arbeitsergebnisse litten unter der schlechten Lage der deutschen Schiff
fahrt, weil etwa 30% der deutschen Handelsflotte nicht in Fahrt war. Gleich
zeitig war die Abteilung in ihrer Tätigkeit durch die eingetretene Personal
verringerung beschränkt, die nur dadurch ausgeglichen werden konnte, daß für
bestimmte Arbeiten zeitweilig eine Hilfskraft beschäftigt werden konnte und