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Full text: Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie, 7 (1879)

EaQ 
Beschaffenheit 
des 
Bodens 
Datum }6 
FE 
5 
1879 | = 
Ort 
"Tiefe 
Breite | Länge | 
Nord | West |Faden| . m 
Bemerkungen 
2, Zwischen Fayal und den St. Mary’s- und Kutusoff-Bänken, 
Schlamm und feiner gelber | Gute Lothung 
Sand 
Muscheln und Schlamm 
Muscheln und Schlamm 
Muscheln und Schlamm 
Muscheln und Schlamm 
Muscheln und Schlamm 
Muscheln und Schlamm 
Mai 21 
270 44' 
70 32 
37° 80° 
27° 16° 
27042‘ 
28° 15 | 
Gute Lothung 
Gute Lothung 
Gute Lothung 
Gute Lothung 
Gute Lothung 
Der Draht stand in 
einem Winkel von 
ungefähr 20° 
Gute Lothung 
Gute Lothung 
Gute Lothung 
Gute Lothung 
u 
w 
+ 
5 
6 
{ 
34° 55° 
85° 7 
35° 2 
35° 15° 
28° 0’ | 1450 
28° 10° | 1997 
28° 23‘ | 1917 
28° 94' | 1965 
2652 
3652 
3506 
3504 
Muscheln und Schlamm 
Iuscheln und Schlamm 
Muscheln und Schlamm 
Muscheln und Schlamm 
Zwischen Madeira und Lanzarote. 
Juni 1 | 1 | 31° 29° | 15° 32 | 2447 | 4475 | Rother Lehm und feiner 
Sand 
Gute Lothung 
4 Zwischen Lanzarote und Santa Cruz (Teneriffa). 
Juni 3] 1 | 28°36’ | 14° 35‘ | 1970 | 3603 | Schwarze Muscheln und | Gute Lothung 
schwarzer Sand ; 
„3 | 2 | 28° 28’ | 15° 20° | 2005 | 3667 | Schwarze Muscheln und | Gute Lothung 
schwarzer Sand 
ad 1. Der von der „Saratoga“ zwischen Kap Henry und den Azoren genommene Schnitt 
kreuzte die beiden Schnitte des „Challenger“ Bermuda New- York und Halıfaz— Bermuda (Mai 1873) 
und hielt sich alsdann nördlich von dem Schnitte Bermuda—. Azoren (Juni und Juli 1873). Nur die 
Lothungen No. I und 8 sind dicht bei Lothungen des „Challenger“ genommen worden, die Lothungen 
No. 4, 6 und 7 in nahezu denselben Meridianen, aber 2°—3° nördlicher, als die entsprechenden des 
„Challenger“. Diese letzteren sind: 
Datum 
1878 ) 
Mai 26 
Juni17 
1” 
Ort 
Breite | Länge 
Nord West 
56° 30° 
4° 54 
a50 7 
7° 54° 
80 34 
68° 407 
580 88 
20 39° 
41° 44’ 
390 47 
Tiefe 
in 
| Faden| m 
2650 
2850 
2875 
2700 | 
1240 
"7% 
A412 
5258 
4938 
92967 
entspr. 
No. der 
„‚Saratoga“ 
7 
| 8 
ad 2. Die St. Mary’s- und Kutusoff-Bänke, welche nach früheren Angaben von A, Livingston 
(1819) und Espinosa (1816) südlich von den Inseln San Miguel und Santa Maria liegen sollen, und 
zwar die St. Mary's-Bank in 35° 53‘ N-Br und 27° 19’ W-Lg, die Kutusof-Bank in 35° 0‘ N-Br und 
28° 30‘ W-Lg (s. Findlay’s „North Atlant. Dir.“, 1873, pag. 778), sind nach den obigen Lothungen 
durchaus nicht vorhanden, indem an ihren vermeintlichen Positionen und in der Nähe derselben 
Tiefen zwischen 1450—2045 Faden oder 2652—8740m gelothet worden sind. Die englischen 
Admiralitäts-Karten haben auch schon seit längerer Zeit diese Bänke nicht mehr aufgeführt. 
ad 3. Diese Lothung gehört der tiefen Rinne zwischen Madeira und den Canarischen Inseln 
an, durch welche sich ein Ausläufer des östlichen "Tiefseebeckens des Atlantischen Oceans bis in die 
Nähe der SW-Spitze von Europa mit Tiefen von 4000—4600m erstreckt (s. „Ann. d. Hydr. etc.“, 1879, 
pag. 196). A. d. R.
	        
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