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Full text: Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie, 7 (1879)

245 
1879 
Tiefe 
o 4 N. 
März 80% { Re tt Os 
r% 
0 16% N- 
aprit 82 | 365 16 NBr 
b 
© 95‘ N-Br 
A 
P 
Oberfl. \ 286 . — 27,4 1,0250 | 3,28 29,1 0252 | 3,80 
100m | 145 | — — 1 53 0— — | 166 | — öl 
600m | 81 | — — | 86 | — _ 8,94 | —_ = 
1000m | 58 | — — 75 | 1,0258 | 331 Z _ = 
1) Südlich von den Mündungen des Ganges, 
%) Westlich vom Kap Negrais. 
3) Zwischen den Andamanen und dem Mergui-Archipel. 
I) Bei dem Einholen der Leine ergab sich, dass das Loth vermuthlich auf 700—800m Grund 
gehabt hatte, 
Für den Meerbusen von Bengalen liegen aus früheren Zeiten noch nach- 
stehende Beobachtungen vor, welche wir der Zusammenstellung der Messungen 
von submarinen Temperaturen von Prestwich (s. „Philosoph. Transact. of the 
R. Soec.“, Vol. 165 (1876) entnehmen. 
Datum 
und 
Beobachter 
1828 April 12 
Blosseville 
Ort 
Breite | Länge 
Nord Ost 
"Tiefe 
Temp. 
Datum 
und 
Beobachter 
Drt 
| 
mM 
°C 
Breite | Länge 
Nord Ost 
10° 3‘|80° 31’ 
bei der Nord- 
küste v. Ceylon 
Oberfl.| 30,0 
162m | 17,2 
940m | 83 
| 
1837 Mai 27 13° 27‘' 98° 20° 
Vaillant ] i— | — 
Datum 
und 
Beobachter 
ii 
Breite | Länge 
Nord | Ost | m 
"Tiefe 
Temp. 
°C 
1827 Oktober 10 
Blosserille 
17,5° | 88,12° Oberfl. 
hei der Küste | 502m 
von Circars 
29,8 
10.2 
Tiefe 
‚Temp. 
m | 
°C 
Oberfl.] 26,0 
975m | 7,8 
Sturm bei Yokohama im Februar 1879. 
Der Kommandant S. M. S. „Leipzig“, Kapt. z. See Paschen, hat über 
einen sehr heftigen Nordnordwest-Sturm, welcher am 23. Februar d. J. bei 
Yokohama wehte, nachstehende Notizen eingesandt: 
„Am 283. Februar d. J. wehte hier ein sehr heftiger Nordnordwest-Sturm, 
der sich durch ein bedeutendes Fallen des Barometers ankündigte. Dasselbe 
war unter strömendem Regen während der Nacht in 12 Stunden 20mm gefallen, 
am stärksten Morgens von 4 bis 6 Uhr, 3mm in der Stunde. Zu dieser Zeit 
begann auch der bis dahin mässige Wind in heftigen Böen zu wehen und wurden 
Bramstengen an Deck genommen. Um 10* a. m. fiel der zweite Anker, und 
die zunehmende orkanartige Stärke der Böen nöthigte mich, in zwei Kesseln 
Dampf aufzumachen. Um 9a, m. hatte das Barometer seinen niedrigsten Stand 
erreicht, auf dem es unter kleinen Schwankungen über drei Stunden verharrte. 
Nach 12% begann das Barometer zu steigen und .um 3* p. m. die Heftigkeit 
des Sturmes schnell nachzulassen; um 5* p. m. wurden die Feuer ausgelöscht.
	        
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