Sn a Deutsche Seewarte.
; Mittel, Summen und Extreme für den Monat November 1880 aus den meteorologischen Aufzeichnungen der Normal-Beobachtungsstationen an der Deutschen ‚Küste., „04a
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Die monatlichen Extreme sind für das Barometer den regelmäfsigen Beobachtungen zu den 3 Terminen am Tage entnommen und stellen daher nieht die absoluten Extreme dar. Diese waren nach den Aufzeichnungen der Barographen in Memel 777,2 mm, 2h a. m.
am 22, und 736,8mm, 12h a. m. am 15., in Neufahrwasser 779,1 mm, SD. m. 21. und 739.7 mm, 10% a. m, am 15., in Swinemünde 777,0mm, 12% a, m. am 21, und 786,7 mm, 3ha. m, am 17., in Wustrow 778,4mm, U m. am B und 735,5 mm, Ss m, am 17., in Kiel 776,4 mm,
115 a.m. am 21. und 730,9mm, 2b am. am 1%, in Hamburg 776,6 mm, 10% a, m. am 21. und 732,9mm, 1b a, m, am 17%, in Keitum 775,3mm, 11h a.m. am 21. und 726,4 mm, 4% am. am 17, in Borkum 773,4 mm, R Am am 21. und 723,8 nm 9b p.m. am 16. — Die mittlere
Temperatur wird auf dreierlei Weise berechnet, als !/a (8 a. + 8 p.), !/s (8a. + 2 p. + 8p.) und 1/2 (Max. + Min.). Für die Monate September bis April wird der Durchschnittswerth aus der ersten und zweiten, für Mn Ss ugust aus der ersten und dritten Kombination als allgemeines
Temperaturmittel angenommen, was dem wahren Mittel sehr nahe entspricht, Für alle übrigen meteorologischen Elemente sind dagegen die Mittelwerthe als blofse arithmetische Mittel aus „den 3 Beobachtungsterminen orae net, hl nn . .
In der Zusammenstellung für die Dekaden sind als Tage mit Niederschlag alle gezählt, an welchen Regen, Schnee, Hagel oder Graupeln fielen, ohne Rücksicht auf die Quantität; Tage mit blofser Thaubildung nd AuSgesO ossen, auch wenn die. T’haumenge eine mefsbare Gröfse
erreichte, Als Tage mit starkem Wind sind alle gezählt, an welchen die Geschwindigkeit des Windes wenigstens im Mittel einer Stunde 10m per Sekunde erreichte oder überstieg. Der letzte Theil desselben Horizontal-Abschnitts enthält das Procentverhälinifs der Windrichtungen in den
drei Dekaden, jedoch für die Stationen an der Ostsee und an der Nordsee in je eine Zahlenreihe zusammengezogen, Hier, wie in der darunter stehenden ebensolchen Tabelle für den ganzen Monat und die einzelnen Stationen ist, um die Lage der Luvseite anzudeuten, von ‚je zwei entgegen-
gesetzten Winden überall der häufigere durch fetten Druck hervorgehoben. Der letzte Horizontal-Abschnitt giebt für jedes bürgerliche Datum die mittlere Windgeschwindigkeit ohne Rücksicht auf die Windrichtung an, wie iesclbe sich aus den Aufzeichnungen der Registrir-Anemometer
ergiebt, bei der Robinson’schen Annahme, dafs der Weg der Schalenmitten !/3 des Windweges betrage. (Die Anemometer sind ganz übereinstimmend in derselben Werkstätte construirt und möglichst frei aufgestellt.) Das x ittel dieser Werthe „DEE die mittlere Windgeschwindigkeit des
ganzen Monats findet man in der vorletzten Spalte des nächst oberen Horizontal-Abschnitts; daneben ist das Datum der Tage angeführt, an welchen die Windgeschwindigkeit im Mittel mindestens einer Stunde 15 m per Sekunde erreichte oder überstieg.
Die Direktion der Seewarte.
Dr. Nenmaver.
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