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ein; doch wär derselbe’ hier,“ da ein nNOrdwestlicher Kurs; mit demselben; ein-
gehalten‘ werden‘ Könnte, gar nicht ungünstig; Hedwig“ hatte äm. Indischen
Ocean den Meridian ‘von 90° ‚Ost‘ in 19,5° S-Br am 27, Januar, den ‚von 60° Ost
in 27,4° S-Br. am 6. Fehruar und den von 30° Ost in. 32,8°.S-Br am 17. Februar;
ferner den Parallel: von‘10° Süd in‘104,5° 0-Lg am 17. Januar, ‘den yon, 20° Südı
in 88,5° O-Lg Am 28. Januar und. den‘‘ron 30° Süd im 39,8° Ö-Lg.am 13. Februar
überschritten. Am 24. Febrühr gelängte mar im Atlantischen Ocean in 10,5°0-Le:
wieder nördlich vonder letzteren Breite, von der, südlich, Hedwig“ sich ‚nur.
11 Tage befanden hatte.‘ 4}. WS EEE
Aus dem kräftigen Westwinde, der unweit. der Länge der Kapstadt durch-.
gekommen war, entwickelte sich‘ später, durch Drehen nach. Süd und SSE, der
Passat, dessen südliche Grenze.nicht weit ‚von ‘29° S-Br.. in. 9,5 O-Lg’zu liegen.
schien, In seinem Gebiete herrschte bis nach .17°, Breite hin ziemlich frische,
Briese, weiter‘ hordwärts war der Wind aber; unerwünscht. Hau.” Am, 17. März
ging „Hedwig“, welche 20° S-Br in’ 1,2° W-Lg am 1. März” und 10° S-Br_ in.
14° W-Lg am 9. März geschnitten“ hatte) , in, 26,5 W-Lg von, der. Südlichen zur
nördlichen Halbkugel über.“ Die Strecke ‘von 30° S-Br ‚zur. Linie war;in 22 Tagen
zurückgelegt worden.‘ 1101 HN N Nele er
Aus dem SE-Passät,* der; zwischen Aequator und 1° S-Br nur ‚noch Als;
ganz leiser Zug aufgetreten‘ war, entwickelte sich gleich; Nördlich von der Linie.
der NE-Passat, ohne dafs‘ vorher ein ‚eigentlicher . Stillengürtel‘ zu überstehen
war. Doch trat der Passat anfänglich nur noch, sehr, flau auf; in 2,5% N-Br
herrschte sogar für eine Wache Windstille und erst am ;20.,März falste in etwa.
3,5° N-Br und 29° W-Lg der NE-Passat recht kräftig durch, um dann, ungestört
bis über 31° N-Br in 39° W-Lg hinaus zu herrschen. ‘Er endete, hachdem, der
Luftdruck bis auf über 770 mm gestiegen war, durch ganz langsam €ifolgendes
Drehen des Windes nach SE, Süd und. SW. , In 38° N-Br und 35° W-Lg kam
wieder SE-Wind durch, der später östlicher lief und.11 Tage Jang ununter-
brochen anhielt. Erst nachdem man. unweit 47,59 N-Br in 17° W-Lg gekommen
war, drehte dieser Wind durch Nörd nach NW, und günstiger; Wind führte das
Schiff dann in wenig Tagen zur Mündung des am 18. April erreichten Kanals,
Die Reise von Saigon bis Falmouth war in 106, die von Java Hedd ab in
94 Tagen vollendet worden und auf dem lotzten "Theile derselben hatte, Hed-
wig“ 10° N-Br in 35,4 W-Lg am 23: März, 20° N-Br.in 39,6° W:Lg am 27. März,
30° N-Br in 39,5° W-Lg am 30. März und 40°’ N-Br in. 33,3°,W-Lg. am 5. April
überschritten. Kapt. Minssen erfuhr in Falmouth, dafs Mitsegler, welche über
den Aequator im Atlantischen Ocean östlicher. als' „Hedwig“ gegangen waren,
von dort ab bis zum Kanale eine viel längere Reise gehabt hatten...
3. Reise der eisernen. Bremer Bark „Werra“, Kapt..Rud. Dinkelberg;
Am 25. April 1879, 6 Tage eher als ‘die mitsegelnde hölzerne Bark
„ Walkyre“, Kapt. Wolters, und 4 Tage später als der eiserne Mitsogler
„Dione“, Kapt. P. Koppelmann, stand die vom Kapt. R. Dinkelberg geführte
Bark „Werra“ in ' geringer Entfernung von den. Scilly-Inseln. Von hier aus
konnte bei dem während der nächsten Tage herrschenden Westwinde zunächst
nur ein langsamer Fortgang nach Süden‘ erzielt werden; nachdem jedoch am
28. April unweit‘ des‘ 44, Grades’ nördlicher Breite ' der Wind von NW. nach
NE umgelaufen‘ war, nahm ‘die Reise einen raäscheren, Verlauf, Nicht weit von
36° N-Br endete‘ der allmählich flauer gewordene und südlich gelaufene Ostwind,
und an mehreren ‘der südlich von dieser“ Breite.. zunächst . verbrachten Tage
herrschte leichte westliche Briese.. In ungefähr 31° N-Br.und 19,3° W-Lg fand
„Werra“ den NE-Passat; der Ucbeirgang in, denselben erfolgte, indem der vor-
her aus’ NW wehende Wind’ allmählich durch Nord’ nach NE drehte. Man durch-
segelte sein’ Gebiet bei flaucr Briese und‘ gelangte in _6,7° N-Br und 24,9° W-Lg
an dessen südliche Grenze,‘‘‘Im Stillengürtel, der sich‘ bis nach 4,6° N-Br in
22,8° W-Lg erstreckte und’ in‘ dem leichter, südlicher Zug bei starker, östlicher
Strömung vorwaltete, verbrachte „Werra“ 3. Tage ünd am 26. Mai, nach 31tägiger
Reise vom Kanale aus, konnte in 25,8° W-Lg der. Aequator überschritten wer-
den. Einen Tag später als dieses Schiff, kreuzte „Dione“ nach einer Reise von
36 Tagen von Lizard ab die Linie in 25° W-Lg; und fast zu derselben Stunde