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Canadische Küst.-Stat. +4 0.4°C
St. Lawrence-Thal. . +- 18
New-England . . .:---?“
Mittl. atlant. Staaten. --
Südl. % 4 ®
0
Golfstaaten . . . .
Rio Grande-Thal . .
Ohio-Thal u. Tennessee
Region d. unteren Seen
» „ Oberen Seen
Minnesota. . . .. +
Oberes Mississippi-Thal + +
Missouri-Thal . .'. -- 1,8
Stationenim Felsengeb. + 0,3
Stationen auf dem west-
lichen Plateau . — 2,2
Stationen an der paci- “
fischen. Küste. . — 0,7
5. Die grofse Dürre in den at-
lantischen Staaten „(Regenmenge unter
50mm, kaum die Hälfte der normalen
Menge), mit Ausnahme Florida’s, wo
das Doppelte des Gewöhnlichen fiel;
die gröfste absolute Regenmenge
(150—250 mm) hatten Florida, ein
Streifen vom Huron bis zum Golf und
gin fernerer in Texas.
1. Nord- ( a. östliches . — 1,0°C
Geutsches| b. mittleres . — 0,7
Tiefland | c. westliches. — 0,5
2. Mittel- ( a. östliches >
deutsches b. mittleres .
Hügelland | c. westliches .
3. Süd a. Baiern. . .
- SU0- | p, Württemberg
deutsch-1. & Baden. . .
land | q; linksrhein.Geb.—
4. Dänemark . . . ..
5. Niederlande . ...
a, nördl.
6. Oosterseich/ b. mittl.
; ce. südl.
7. Schweiz. .
5. Die grofse Trockenheit und
geringe Bewölkung in dem gröfseren
nordwestlichen Theile des Gebiets;
in der südöstlichen Hälfte Central-
europa’s kamen stellenweise Regen-
güsse vor, und am Süd- und Ostrande
des Gebiets war das Wetter vielfach
trübe und regnerisch. Gewitter waren
ziemlich: häufig, jedoch aufser am
27.—28. meist von geringer Ausdeh-
nung.
Kleine hydrographische Notizen,
ı. Honduras-Bucht. Central-Amerika. Nach einem Bericht des
Commander H. F, Picking, Kommandant des V.St. 5. „Kearsarge“, sind nach-
stehende Zusätze zu der Segelanweisung einzelner Plätze in der Honduras-Bucht
zusammengestellt worden (s. „Hydrographic Notice“ No. 25, Washington, 1880).
Insel Roatan. Cozen-hole.*) Die weißse Tonne, mit der Bezeichnung „Seal
shoal“ und die rothe Tonne, welche das Ende des Riffes kennzeichnet, das
sich westwärts vom Coxen-hole-Cay erstreckt, waren, als die „Kearsarge“ die
Insel Roatan besuchte, nicht auf ihren Stationen. Nach Angabe der dortigen
Bewohner befinden sich diese Tonnen selten auf ihren richtigen Stellen, und
selbst, wenn solches der Fall ist, sind sie schwer zu erkennen, da es einfach
verankerte, schwimmende Holzklötze sind. .
Das Leuchtfeuer*) befindet sich: auf einem Hügel hinter. der Staät, ist
jedoch schwer und in einem gröfseren Abstand als 3 Sm gar nicht von den
Lichtern der Stadt zu unterscheiden.
Truxillo. St. Luke oder Sand-Insel,3) Diese kleine Insel soll sich ca 1,2m
über der Meeresfläche befinden, lag jedoch zur Zeit gerade in der Meeresfläche
und war nur an einer leichten Kräuselung des Wassers, rund um dieselbe, zu
erkennen, welche für einsegelnde Schiffe aber schwer zu bemerken sein dürfte.
Die „Kearsarge“ fand, dafs die Wassertiefen auf ungefähr 2 Sm von der Nieder-
lassung bis auf einen Abstand von 1 Sm von der Stadt von 18 bis auf 11m
abnehmen.
') S. „West India Pilot“, Vol.-I, 1872; pag. 3021 #0 4 VA
‘) S. „Verz. d. Leuchtf. aller Meere“; Theil II (1877), Tit. VIL No.
H a. 8a. O0. Day. 295. Kt .
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