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Full text: 71, 1943

Meißner, Otto: Die Temperaturamplituden von Dresdem (1831 bis 1940) usw. 325 
Ag 
A, Mx., +68+22 . ‚DA. + 2 
Ar Min 60515 [1% a 703524 | +02 
Mx., Mi, +73720 J* V. AV. Ver. +34180 j +15 
DAV.DA.+71+22 | 79 V-D.A.V.Str. +98% 6] „og 
Str. V. Str. +81418 + 8 V.D.A. V. Ver. 10541 4 
Ver. V. Ver, +82+17 (+ V. Str. V. Ver. +91+13 ) * 
Die Abkürzungen sind dieselben wie früher. — Einheit ist hier das Jahr- 
zehntemittel. — V. bedeutet die Veränderlichkeit einer der drei „Veränderlich- 
keitsgrößen“ selber. Diese sind untereinander ziemlich stramm korreliert, weniger 
mit ihren A, Mit ihren eigenen Veränderlichkeiten sind die D, A., Str, und Ver, 
auch merklich enger korreliert als mit denen ihrer A, Aus der symmetrisch 
angeordneten Form der Tab. 3 ergibt sich, daß die sich entsprechenden Kff. für 
A, wie A, zahlenmäßig fast gleich sind. 
Daß die Kff. für die A und ihre Veränderlichkeitsgrößen so relativ klein 
sind, hängt auch damit zusammen, daß jene einen zeitlichen Gang haben, der 
diesen fehlt, wie wir schon gesehen haben, 
Zu Tab. 3a ist ferner folgendes zu bemerken: Während A, und A, eng 
korreliert sind, und ebenso ihre Veränderlichkeiten, weich letzteres nicht selbst- 
Tabelle 3a, Korrelationsfaktoren zwischen den Größen A, und A, (Dresden 1831 bis 1940). 
A Az +90x14 | +86 Mx., M G0+24 64 
©) Ver, A: Ver. Ar +82419 } +4 Min Ming +60:%22 } 14 
D.A. (A) D.A.(A,) + 0+30 Mx. Mi. 48427 45 
2) Str. (Ay) Str, (AD +16230 } 14 Mas Mit 447128 } 1% 
vn Mr N DRS nn + 0.0 Mx.g-Mi.y Mx.g-Mig +45+28 ) +60 
E DA Ha en DO +29430 | +81 Mx.,- Mi. Mi, — Mi, +76+21 f +15 
" * P . In + 9 A, Mx.3 +49: 26 
V. Ver. (A) V. Ver, (Ag) +24.+ 30 ; Ar Ming +68123 | +67 
Ark RIM) ANOTER 
a SE + Mlgı + +18 
Az- Ar Mx., - Mi, +33+30 +35 
Ar- A, Mx.g-Mig +38: 28 5 
Aa- A; Mx.,-Mx.ı +35+29 * 
(6) 
{5) 
verständlich ist, gilt dies für die anderen Größen, deren Kff. hier zusammen- 
gestellt sind, nicht; nur zwischen Maximis und Minimis findet noch eine ziemlich 
stramme Korrelation statt. Ebenso zwischen den Größen A und den Maximis 
bzw. Minimis der anderen Art, was, da es sich um vier Werte handelt, die 
relativ wenig streuen, kaum als Zufall betrachtet werden kann, freilich auch 
keineswegs ohne weiteres auf andere Zeiträume ausgedehnt werden kann, 
Aber auch bei den nur schwach korrelierten Gruppen (2), (3), (5) hat das 
Mittel eine sehr viel kleinere Unsicherheit als die Einzelwerte, was besonders für 
die zuerst angeführten Gruppen keineswegs selbstverständlich ist, 
10. Vergleichung mit anderen Stationen, Bei der Vergleichung mit anderen 
Stationen, nämlich den schon von mir früher in analoger Weise behandelten: 
Berlin — Leipzig — Prag — Wien konnten nur die sieben Jahrzehnte von 1831 bis 
1900 zugrunde gelegt werden. Eine Zusammenstellung beider Amplituden be- 
Hndet sich in Tab. 4. 
Wie man sieht, sind die Amplituden bei den drei deutschen Stationen völlig 
gleich, Nur die Streuungen sind in Dresden merklich, um das doppelte, größer 
als in Berlin und Leipzig. Ob das etwa auf den zehnmaligen Wechsel der Beob- 
achtungsstation in Dresden innerhalb dieses Zeitraumes zurückzuführen ist, ist 
schwer zu sagen, da in der gleichen Zeit auch in Berlin wie in Leipzig ebenfalls 
mehrmals Stationswechsel eingetreten ist. Gegen einen solchen sind aber die 
Amplituden ziemlich empfindlich! Doch ist es unwahrscheinlich, daß hierin 
der Grund liegt, da der Gang der Jahrzehntemittel doch sehr gut mit dem der 
anderen Stationen übereinstimmt (s. u. unter Korrelationen). Die größere Streuung 
muß also eine reale Grundlage haben; was für eine, kann freilich noch nicht 
gesagt werden, und es läßt sich auch so leicht kein plausibler Grund finden.
	        
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