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Annalen der Hydrographie und Maritimen Meteorologie, April/Juni 1943,
Die Arbeitsweise eines derartigen Gerätes entspricht der Bestimmung des
Azimuts a aus der Gleichung
sin $ — sin h sin g + cos hcos cos a a)
bei bekanntem h (= Höhe), g@ und 6, also der
bekannten Höhen-Azimut-Methode. (Siehe
Lehrbuch der Navigation für die Kriegs- und
Handelsmarine, II, Teil, 8 46.)
Die Verwendbarkeit der Anordnung ist im
wesentlichen bestimmt durch den Fehler Aa,
der sich bei einem Fehler 460, d.h. bei einer
nicht genauen Einstellung des Schattens auf
den Kreis ergibt. Wir berechnen (43)
, h = donst
aus (1):
(d8iD pn, 9 = const = + COSh COS (dC08 Ay con (18)
cos ö(d Sp, g = const “COS heosgpsin a (da), ons (1b)
(43) u 088 (10)
dÖ ff A, 9 = const cos h cos sin a
Es interessiert die Abhängigkeit
chatten (33) vom Stundenwinkel t.
bh. @ = const
+ Führen wir in (1c) die aus dem astrono-
Breitenkompiement mischen Dreieck folgende Beziehung
SO-P coad= heine
Abb. 1. Der Schattenkegel eines schatten- . . sint
werfenden Körpers mit einem Schnitt senk. ein, dann ergibt sich
recht zur Achse und einem Schnitt mit da ; 1
einer Horizontalebene. (32). .. on sinn Dr (2)
Im @-t-Diagramm sind die Kurven (43) == const dargestellt (siehe
h, # = tonst
Abb, 2), Das Diagramm zeigt, daß (45) am kleinsten ist auf niedrigen
h, # = const
Breiten bei Stundenwinkeln um 90°, also um 6* und 18h WOZ.
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Abb. 2. Die Genauigkeit des Sonnenkompasses nach Höhen-Azimut-Methode in Abhängigkeit
von g@, t. Das Gebiet der Brauchbarkeit (5 << 5) ist. schraffiert.
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