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Auftriebwassergebiete im Atlantischen Ozean.
Von G. Bölhnecke, Marineobservatorium.
(Hierzu Tafel 7 mit Abb, 1 bis 6.)
Bei der Behandlung des Auftriebwassers im Atlantischen Ozean wird ge-
wöhnlich das Gebiet vor der Küste Südwestafrikas herausgestellt. Dies geschieht
ohne Zweifel mit besonderem Recht, denn kaum an einer Stelle der Erde ist
diese Erscheinung, was Intensität und räumliche Ausdehnung anbelangt, so groß-
artig ausgebildet wie hier. Als Gegenstück läßt sich die Auftriebzone vor der
nordwestafrikanischen Küste mit ihren weitreichenden Folgen für Klima und
Mensch ansehen. Die im Meteorwerk (ı) veröffentlichten Karten, insbesondere
die der Oberflächentemperatur und ihrer Anomalien, lassen jedoch darauf
schließen, daß diese Erscheinung an weiteren Stellen des Ozeans vorhanden ist.
Nach unserer bisherigen Kenntnis entsteht Auftriebwasser bei ablandigem oder
parallel zur Küste wehendem Wind mit entsprechender Meeresströmung. Auf
die innere Mechanik dieser Vorgänge — es sei an die voneinander abweichende
Auffassung von Defant (2) und Sverdrup (:) erinnert — kann im Rahmen
dieser kurzen Abhandlung nicht eingegangen werden,
Bei der Betrachtung der Jahresmittelkarte der Temperatur-Anomalie des
Oberflächenwassers bezogen auf das Weltmeer (Abb. 1) fällt neben den oben
genannten großen Gebieten mit negativer Anomalie vor Südwestafrika mit rd. 9°C
in 23° S.Br. und Nordwestafrika mit rd. 6°C in 22° N.Br. auf der Ostseite des
Ozeans ein weiteres kleines Gebiet im Golf von Guinea zwischen 5° Ö.Lg. bis
etwa 5° W.Lg auf, das von der —1°-Isanomale mit einem Kern von —1,4° C um-
schlossen wırd, und das Janke (4) 1920 erwähnt hat. Auf der Westseite, die,
wie bekannt, die bedeutend wärmere ist, finden wir dagegen, abgesehen von den