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Full text: Positionspapier zum stoffbezogenen Umweltmonitoring (Teil 1 von 2)

Originalbeiträge 
13. Jahrg. 2007/Nr. 2 
41 
Mitt Umweltchem Ökotox 
Abb. A2: (-» Grafik vergrößern) Verteilung von a- und y-HCH 
im Oberflächenwasser (5 m) der Nordsee im Juli/Aug. 2003 
(Balken in [ng/L]) sowie die Verhältnis a- und y-HCH 
(Zahlenwerte unter den Balken). 
Lite rat u r/Que I le/l nte rnet 
[1] Theobald, N., in: Berichte des Bundesamtes für Seeschiff 
fahrt und Hydrographie, Nr.38/2005, „Nordseezustand 
2003“, S. 122-128. Bericht abrufbar unter: 
http://www.bsh. de/en/Products/Books/Reports/Report38/i 
ndex.isp 
[2] Theobald, N., in: Berichte des Bundesamtes für Seeschiff 
fahrt und Hydrographie, Nr.40/2006, „Nordseezustand 
2004“, S. 143-150. Bericht abrufbar unter: 
http://www.bsh.de/de/Produkte/Buecher/Berichte/Bericht4 
O/index.isp 
[3] Theobald, N.; Haarich, M., et al. in: Messprogramm 
Meeresumwelt, 2005: Zustandsbericht 1999-2002 für 
Nordsee und Ostsee, Kap. 1.4; S. 72-78. 
Korrespondenzadresse 
Dr. Heinz Rüdel 
Leiter des Arbeitskreises Umweltmonitoring 
c/o Fraunhofer Institut für Molekularbiologie und 
Angewandte Ökologie 
Auf dem Aberg 1 
57392 Schmallenberg 
Tel. 02972 302 301 
E-Mail heinz.ruedel@ime.fraunhofer.de 
FoBiG - Forschungs- und Beratungsinstitut 
Gefahrstoffe GmbH 
Klaus Schneider, Freiburg; klaus.schneider@fobiq.de 
Die Zusammenstellung und Bewertung toxikologischer Daten 
ist in vielen Regelungsbereichen von zentraler Bedeutung. 
Industrieunternehmen benötigen die Daten für ihre 
Substanzen zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen, 
z.B. für Pflanzenschutzmittel, für Kosmetika, für Biozide und 
Industriechemikalien. Das Forschungs- und Beratungsinstitut 
Gefahrstoffe (FoBiG) in Freiburg arbeitet mit seinem 
interdisziplinären Team von Toxikologen, Chemikern und 
Biologen seit über 20 Jahren an dieser Nahtstelle zwischen 
der Erzeugung experimenteller Daten und ihrer Anwendung 
für regulatorische Zwecke. 
Zu den Arbeitsgebieten von FoBiG gehört die Unter 
stützung von Industrieunternehmen bei toxikologischen und 
ökotoxikologischen Fragestellungen in den Bereichen Chemi 
kaliengesetzgebung (REACH), Zulassung von Biozid 
produkten, Lebensmittelsicherheit und Sicherheit von 
Bedarfsgegenständen. Für Unternehmen, nationale Behörden 
und EU-Einrichtungen werden Stoffmonographien und toxi 
kologische Bewertung erarbeitet, z.B. zu gefährlichen Arbeits 
stoffen oder zu Chemikalien in Umweltmedien (Innenraumluft, 
Boden, Grundwasser). Arbeiten für das Institute for Health 
and Consumer Protection des Joint Research Centre der EU 
Kommission in Ispra betreffen die Expositionsabschätzung 
aus verbraucher-nahen Produkten und die Beschreibung von 
Alternativmethoden für Tierversuche. 
Seit der Veröffentlichung des Weißbuches zur Chemi 
kalienpolitik der Europäischen Kommission ist FoBiG an 
Projekten beteiligt, die die Verbesserung und optimale Ausge 
staltung der neuen europäischen Chemikalienpolitik REACH 
zum Ziel hatten, u.a. die Praxiserprobung von REACH im 
SPORT-Projekt, die Diskussion der Möglichkeiten für eine 
expositionsgesteuerte Modifikation von Prüfanforderungen 
(„Waiving“) und die Mitarbeit in REACH Implementation 
Projects. 
In allen genannten Regelungsbereichen nimmt die Expo 
sitionsabschätzung (der Umwelt, des Menschen am Arbeits 
platz und beim Umgang mit Verbrauchsgütern) immer 
größere Bedeutung ein. In der quantitativen Gegenüber 
stellung mit der Chemikalienwirkung sind verlässliche 
Angaben zum Ausmaß der Exposition gefordert. Ein weiteres 
wichtiges Querschnittsthema von FoBiG ist die Weiter 
entwicklung von Bewertungsmethoden. Bei der Übertragung 
von tierexperimentellen Daten auf den Menschen, bei der 
Analyse von Dosis-Wirkungszusammenhängen und in 
anderen Bewertungsfragen besteht das Ziel, Unsicherheiten 
zu verringern und vorhandene Informationen optimal auszu 
nutzen. 
Weitere Informationen stehen unter www.fobig.de zur 
Verfügung.
	        
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