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2 Sauerstoff im Wasser
k C + k ■ C
p _ W ~ K L
'-'LtV
* 1+ i-
£
H
(2.7)
Mit Hilfe von Gl. (2.7) kann Clw (bzw. Cwl) aus Gl. (2.6) eliminiert werden. Mit Gl.
(2.5) folgt für den Gasfluss F:
F =
K+ k "
Cj,
C,
w
k L + ß ■ ky
-\ßc L -c w ]
(2.8)
K
H
Nach der Definition einer totalen Transfergeschwindigkeit k tot :
k
tot
k L +ß-k }
w
oder
1
k
tot
gilt endgültig:
F = k tot -(ß-C L -C w )
(2.9)
(2.10)
(2.11)
Die Transfergeschwindigkeit durch die Luftschicht und kw durch die Wasserschicht
besitzt für verschiedene Gase unterschiedliche Größenordnungen. Sie ist für den
Gasaustausch zwischen der Atmosphäre und Wasser von entscheidender Bedeutung. Sie
lässt jedoch keine Aussage über die tatsächlichen Mechanismen des Transports,
insbesondere die Struktur der Turbulenz zu. Als Messgröße jedoch hat sie eine große
Bedeutung, da sie die mittlere Geschwindigkeit des Austausches von Gasen beschreibt.
Anhand der Gl. (2.10) lassen sich zwei Fälle unterscheiden:
1.
— » (z.B. für 0 2 , N 2 , C0 2 , H 2 S, CH 4 , NO x )
kw kt