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Full text: Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie, 6 (1878)

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St. Lawrence-Thal. . 
New-England . . . 
Mittl. atlant. Staaten . 
Süd]. ” ” . 
Golfstaaten . . . . 
Regionder unteren Seon 
Region der oberen Scen 
Ohiothal u. Tennessce 
Oberes Mississippithal 
Unteres Missourithal . 
Oberes Missourithal . 
Minnesota . . . . 
Stationen im Felsen- 
gebirge. .. . . + 1,8 
Pacifische Küste . . + 0,3 
42°C 
5 
y 
4. Die in Minnesota und den 
südlichen atlantischen Staaten das 
2—4fache der normalen betragende 
und auch im übrigen Lande dieselbe 
meistens übersteigende Regenmenge; 
nur in den mittleren atlantischen 
Staaten, im Ohiothal und in Oregon 
war die Regenmenge geringer als 
gewöhnlich. 
1. Nord- ] a. Ööstliches 
deutsches | b. mittleres 
Tiefland | c. westliches 
2, Mittel- f a. östliches 
deutsches / b. mittleres 
Hügelland | c. westliches . 
u a. Baiern, . . 
d Süd- b. Württemberg + 
eutsch- 
land GC. Baden .U. 
d. linksrhein.Geb.-' 
4. Dänemark . . . . 
5. Niederlande . . . 
a. nördl. 
6. Oesterreich | b. mittl. . 
ce. südl. , 
7. Schweiz. - 
+ 
2,6°C 
0,9 
15 
+ 
+6 
U 
— 03 
4. Die im Norden geringe (zu 
beiden Seiten des Kattegats weniger 
als die Hälfte der normalen betra- 
gende), im Süden dagegen bedeutende 
(theilweise das doppelte derselben 
erreichende) Regenmenge, Insbeson- 
dere herrschte in der letzten Dekade 
im Norden trockenes heiteres Wetter, 
während gleichzeitig im Südwesten 
wiederholt Gewitter stattfanden. 
Unterseeische vulkanische Ausbrüche und Fluthwellen 
im sldlichen Stillen Ocean. 
Seit den letzten zwei Jahren haben sich nicht nur am festen Lande die 
zubaerischen, sondern auch auf dem Meeresboden die submarinen vulkanischen 
‚Ausbrüche häufiger wiederholt, was auf eine gegenwärtig erhöhte vulkanische 
Thätigkeit der Erde schliessen lässt. 
Für die Schifffahrt sowohl, als für die physische Geographie sind nicht 
nur die hie und da einzeln verspürten Seestösse und Seebeben von Interesse 
und Wichtigkeit, sondern namentlich das Erscheinen und Wiederverschwinden 
vulkanischer Inseln und Riffe, das Bedecktsein weiter Meeresflächen mit Bim- 
stein und vulkanischer Asche, die Verbreitung der durch Erd- und Seebeben 
entstandenen Fluthwellen bis in entlegene Gegenden desselben Oceans, endlich 
die durch sie hervorgebrachten Veränderungen von Küstenstrecken und Häfen. 
Wir theilen deshalb hier nachstehend einige Berichte über die von 
December 1877 bis März 1878 im südlichen Stillen Ocean wahrgenommenen 
Erscheinungen dieser Art mit, welche die weite Ausdehnung der zuweilen 
yleichzeitig an verschiedenen Orten auftretenden unterseeischen vulkanischen 
Eruptionen zeigen. 
{. Vulkanische Thätigkeit bei Neu-Seeland im December 1877. 
Kapt. Helander, vom Dampfer „Go-Ahead“, welcher von Gisborne 
nach Auckland fuhr, beobachtete am 1. December 1877 zwischen 8 und 9 Uhr, 
etwa 5 Sm von Open-Bai, einen unterseeischen vulkanischen Ausbruch. Die See 
schäumte ungeheuer auf und stürzte in einem grossen Schwall auf das Schiff 
zu. Gleichzeitig wurden in Gisborne Erdstösse verspürt. (Globus, Bd. 34, 
No. 1. 1878, var. 16.)
	        
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