aß
Daraus erhalten wir:
hronometer
Zppner No. 201
üppner No. 202
Sppner No. 208
Zppner No. 209
X<noblich No. 1941
Eppner No. 207
Eppner No. 200ı
Knoblich No, 1940
Knoblich No. 1945
Knoblich No. 1947
Knoblich No. 1937
Tiede No. 386
Tiede No. 395
a —
grösste
Differenz
im
täglichen
Gange |
[m
grösste
Differenz
zwischen
einer
Dekade
und der
folgenden
D
5
ao
‘;' }
u
%
3A
16
5,4
Dr x
3,2
42
5.6
a-+ 2b
9,6
10,4
118
13,6
90,9
Eine Vergleichung dieser Grössen mit den entsprechenden während der
Konkurrenzprüfung auf der Deutschen Seewarte in Hamburg im Sommer 1877
gefundenen (s. diese „Annalen“, 1878, pag. 47 und Tabellen) ist deshalb nicht
statthaft, weil die Untersuchungen in verschiedener Weise ausgeführt wurden,
So wurden z. B. in Hamburg bei Gelegenheit der Kompensations-Untersuchungen
die Temperaturen in verhältnissmässig allmählichen Abstufungen verändert,
während in Kiel Sprünge in der Temperatur von ungefähr 15° C. stattfanden,
durch welche der Faktor b erheblich vergrössert wird. Auch wurde die Ab-
kühlung der Chronometer in Kiel soweit bewirkt, dass die mittlere Temperatur
während der Zeit December 27 bis Januar 6... -+1,2°C. betrug, während
in Hamburg die niedrigste überhaupt vorgekommene Temperatur + 5°, das
niedrigste Wochenmittel dagegen -+ 7,5° betrug. Um indessen einen ungefähren
Ueberblick über die relative Güte der in Hamburg und Kiel geprüften Chrono-
meter zu erhalten, wurden diejenigen der in Folge der Konkurrenzprüfung auf
der Deutschen Seewarte Seitens der Kaiserlichen A.dmiralität angekauften Chrono-
meter, welche der Werft zu Kiel überwiesen sind, ciner ähnlichen Untersuchung
wie die übrigen hier geprüften Chronometer unterzogen. Au zweierlei Ursachen
sind indessen bei den Hamburger Chronometern die Grössen a + 2b, welche
das Maass der Güte abgeben sollen, zu klein geworden. Erstens, weil die
Beobachtungszeit eine sehr kurze war (sie betrug nur 60 Tage, bei den übrigen
hier untersuchten Chronometern dagegen 200 Tage), wodurch die Grösse a
kleiner wird, und zweitens, weil die Abkühlung nur bis zu +3,8° gelang,
während gerade bei den Temperaturen in der Nähe von 0° erfahrungsmässig
die grössten Gangänderungen stattfinden. Die Resultate der Prüfung der Ham-
burger Chronometer waren folgende: