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Nordseezustand 2003 
wird (Elbe). Die höheren a-HCH-Konzentrationen im Norden kommen durch eher dif 
fusere Altlasten, die globale Verteilung (Global Distillation) und atmosphärische Depo 
sition zustande. Auch technische Gemische mit hohen a-HCH-Gehalten, die in eini 
gen Entwicklungsländern noch verwendet werden, gelangen auf diesem Wege in den 
Nordatlantik und die Nordsee. 
y-HCH wird dagegen auch in Europa weiterhin angewendet, was die vom europäi 
schen Festland im Süden nach Norden hin abnehmenden Konzentrationen erklärt. 
Der geschilderte Sachverhalt erlaubt darüber hinaus Rückschlüsse auf die Herkunft 
3"W 0’ 3"E 6"E 9"E 
60'N 
58'N 
56'N 
54'N 
52'N 
Abb. 4-18: Geographische Konzentrationsverteilungen für a- und y-HCH im Oberflächenwas 
ser (5 m) der Nordsee im Juli/August 2003. Werte unterhalb der Säulen geben das Verhält 
nis a/y-HCH, Säulenhöhen in ng/L 
Fig. 4-18: Geographical distributions of a- and y-HCH concen trations for near-surface sea wa 
ter (5 m) of the North Sea in July/August2003. Figures below columns give the ratio a/y- 
HCH, column heights in ng/L.