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beiden Trübungsmaxima sowie die seegangsbedingte Mobilisierung von Sedimenten als
kennzeichnende Eigenarten der örtlichen Schwebstoffverteilung zu beschreiben sind.
Die meist geringe Schwebstofffracht, die darüber hinaus nur nachrangig von der jeweiligen
Strömungsgeschwindigkeit am Meßort abhängt, sowie die bei Ahrendt [1992] beschriebene
weiträumige Verbreitung von groberkörnigen Sanden, die in weiten Abschnitten des Hörnum-
Tiefs größere Sohltransportkörper aufbauen, weist darauf hin, daß zwischen anstehenden
Rinnensedimenten und Suspensionsfracht ein nur geringer Austausch stattfindet.