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Full text: 16: Der Wasseraustausch im Tidebecken Hörnum-Tief : Abschlußbericht

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aber auch Probleme bei der Energieversorgung und die elektronische Drift einiger Bauteile 
bei unterschiedlichen Umgebungstemperaturen schwer zu kalkulierende Störgrößen 
darstellen. Zudem würde bereits die zweifelsfreie räumliche und zeitliche Zuordnung 
etwaiger Kalibrierproben, unter den Bedingungen (Strömung, Wassertiefe, Seegang), wie sie 
im Hörnum-Tief herrschen, ein kaum zu lösendes Problem darstellen. 
Die Ausbeute an verwertbaren Ergebnissen der Transmissions-Zeitserien ist aufgrund 
technischer Schwierigkeiten leider gering. So lieferte der an Station 3.5 auf dem Profil Föhr- 
Festland installierte Sensor während der gesamten Frühjahrskampagne aus nicht 
nachvollziehbaren Gründen keine verwertbaren Daten. Mit Hilfe der Trübungsstrecke an 
Station 3.6 ließen sich etwa zwei Wochen lang brauchbare Ergebnisse erzielen. Bei allen 
weiteren Messungen ist das Wertespektrum als Folge zunehmender Verschmutzung des 
Sensors zu stark eingeengt. Gleiches gilt für die im Profil Hömum-Amrun an Station 1.3 und 
1.6 ausgebrachten Sonden. Auch hier sind nur die Ergebnisse der ersten zwei Wochen 
sinnvoll auswertbar. 
Noch schlechter stellt sich die Situation für die Messungen während der Herbstkampagne 
1996 dar. Hier wurde ein Trübungssensor auf dem Profil Hörnum-Amrum ausgebracht. 
Dieses Gerät ging mit dem Strömungsmesser und dessen ’’Korb” während der Sturmphase 
Ende Oktober / Anfang November 1996 komplett verloren. Für die mit einem 
Trübungsmesser bestückte Station auf dem Profil Föhr-Festland liegen ebenfalls keine Werte 
vor, da der Festkörperspeicher des Gerätes nicht ausgelesen werden konnte.
	        
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