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Full text: 68: Seegangsmessungen in der Deutschen Bucht im Jahre 1989

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3 DARSTELLUNGEN 
Für HISTOGRAMME und ISOLINIENDIAGRAMME wurden sämtliche brauch 
baren Spektren berücksichtigt. 
Da jedoch Ausfälle Vorkommen und Abweichungen von dem grund 
sätzlich 3-stündigen Meßintervall existieren können, erheben diese 
Darstellungen keinen Anspruch absoluter statistischer Vollendung, 
sie vermitteln dennoch einen guten Eindruck von den Seegangs 
verhältnissen. 
HISTOGRAMME 
Die Histogramme zeigen die prozentuale Häufigkeit der jeweils 
dargestellten Zustände in Form von Balken. Die Schrittweite der 
X-Achse ist bei gleichen Darstellungen zur besseren Vergleichbar 
keit der Abbildungen untereinander immer dieselbe. Die Skalen der 
Y-Achsen sind dagegen auf die maximale Häufigkeit optimiert. 
Für die Wave-Rider-Bojen der Station Hörnum und Helgoland wird die 
Peakfrequenz und die signifikante Wellenhöhe, für die Wavec-Boje 
der Station Forschungsplattform und ODAS zusätzlich die Richtung 
dargestellt. 
ISOLINIENDIAGRAMME 
Der Grafik liegt ein Rechenprogramm zugrunde, das mit einem 
Gitternetz von 10x10 Elementen arbeitet. Die Wertepaare werden 
mit ihrer Häufigkeit den Netzelementen zugeordnet. Die Linien 
eines Isoliniendiagrammes geben die Flächendichte der Wertepaare 
an. Sie werden im Abstand von 500 gezeichnet. 500 bedeutet dabei 
5% der Gesamtzahl aller Wertepaare. 
Außerhalb der Nullisolinie sind keine Wertepaare gemessen worden. 
Dargestellt wird für die Stationen Hörnum und Helgoland mit einer 
Wave-Rider-Boje die Peakfrequenz (Frequenz des Energiemaximums) 
und die Periode über der signifikanten Wellenhöhe, für die 
Wavec-Boje an der Forschungsplattform und bei der Position ODAS 
zusätzlich auch die Richtung über der signifikanten Wellenhöhe. 
SCATTERDIAGRAMME 
Scatterdiagramme verknüpfen die signifikante Wellenhöhe mit der 
Richtung des Energiemaximums. 
Die Liniendarstellung wird in diesem Fall nicht benutzt, weil das 
Isolinienprogramm beim Übergang von 360 auf 0 Grad Unstetigkeiten 
erzeugen kann.
	        
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