Iberische Tiefsee-Ebene mit Wasser-
tiefen von gleichmäßig etwas über 5300 m (s, Fig, 1%).
Im Hinblick auf die von der Nuclear Energy Agency (NEA/OECD)
geplante und seit 1967 auch mehrfach durchgeführte Ein-
bringung verpackter radioaktiver Abfälle in das Iberische
Becken haben wir dort hydrographische und radiologische
Untersuchungen vorgenommen, Dabei beschränkten wir uns
1966 auf ein Gebiet im Bereich der Iberischen Tiefsee-Ebene
(42°N - 43°N und 14°w - 15°), das für eine erste Probe-
versenkung vorgesehen war, Unsere weiteren Untersuchungen
1968, 1970 und 1974 erstreckten sich dann auf das Iberische
Becken zwischen der Biskaya und den Azoren sowie südlich
bis zur Breite von Gibraltar, Der Schwerpunkt der Messungen
lag aber weiterhin im Bereich der Iberischen Tiefsee-Ebene
(42°N — 43°N, 14°W — 15°W), dort, wo 1967 einmal eine Probe-
versenkung stattgefunden hatte,
Dan!
Pr
Wir danken den seinerzeitigen Ministerien:
Bundesminister für wissenschaftliche Forschung
Bundesminister für Bildung und Wissenschaft
für die Bewilligung von Forschungsmitteln, durch
die ein großer Teil der Untersuchungen überhaupt
erst ermöglicht wurde,
Dem Einsatz der Schiffsführung und Besatzung von FS "Meteor"
unter Leitung der jeweiligen Kapitäne Feldmann, Fietz,
Lemke und U, Meyer auf den Reisen Nrn. 3, 15, 21, 29 und
33 ist es zu verdanken, daß die Untersuchungen erfolgreich
waren, auch unter zeitweise schwersten Seebedingungen,
Unser Dank gilt auch den Mitarbeitern, die uns bei den
Messungen unterstützten und die Aufbereitung vornahmen.