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Full text: Jahresbericht 1963

- Seite 79 - 
Hautisohe Technik 
Zu den Peilfunkanlagen ist noch zu bemerken, daß unter den auf deutschen 
Schiffen vorhandenen 2 400 Peilfunkgeräten sich ca. 1 600 auf Schiffen be 
finden, die zwar nicht ausrüstungspflichtig sind (unter 1 600 BRT), z.B. 
Fischereifahrzeuge, Hochseekutter, Kümo's, die aber vornehmlich das Peilfunk 
gerät zur Navigation benutzen. Da die navigatorische Eignung dieser Anlagen 
nach unseren Erfahrungen nicht immer gegeben ist, läge eine ca. alle 2-3 Jah 
re durchzuführende Nachprüfung im Interesse der Schiffssicherheit. 
■ 4. Verschiedenes 
Zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland besuchten teils einzeln, teils 
in Gruppen die Abteilung und informierten sich über ihre Tätigkeit, Prüfein 
richtungen und -verfahren. Unter den Besuchern befanden sich mehrere A5- und 
A6- Klassen verschiedener Seefahrtschulen, Offiziere und Besatzungsangehöri 
ge deutscher Marinefahrzeuge und fremder Marinefahrzeuge, Angehörige der Was 
serschutzpolizei, Vertreter der Presse usw. 
Ben Dozenten der Seefahrtschulen Bremen und Bremerhaven wurden eine Reihe 
von Fachvorträgen gehalten, insbesondere aus dem Gebiet der Funknavigation. 
Die Abteilung entsandte ein Mitglied in eine von der Finanzbehörde Hamburg 
berufene Sachverständigenkommission, die Vorschläge für die Ausrüstung der 
Fahrzeuge der Hafen-Dampfschiffahrt-AG mit geeigneten Radargeräten ausarbei 
tete. 
Ein Angehöriger der Abteilung wurde zum Mitglied der Prüfungskommission 
für Studienräte bei der Seefahrtschule Bremerhaven bestimmt.
	        
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