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Feuerschiff TW Ems erst ab diesem Zeitpunkt Daten übertragen hat. In Tab.5.5 sind die ent 
sprechenden Validationsfehler für den Stau bei Cuxhaven aufgelistet. Dabei tritt der Vorteil 
der weitgehenden Lückenlosigkeit gegenüber der Repräsentativität zutage. D.h. die Zeitreihen 
von Helgoland, die im Vergleich zu den Zeitreihen der Feuerschiffe zwar aufgrund der 
Orographie der Insel weniger repräsentativ für die Deutsche Bucht, dafür aber wesentlich 
lückenloser sind, bewirken kleinere Validationsfehler (20 cm) als die Zeitreihen der Feuer 
schiffe (21 cm und 24 cm). Diese Validationsfehler wurden nur für den Vergleich von 
Helgoland mit den Feuerschiffen berechnet und sind aufgrund des kürzeren Vergleichs 
zeitraums mit den vorher erwähnten und jetzt im folgenden angegebenen Validationsfehlern 
nicht vergleichbar. 
Die im folgenden angegebenen Validationsfehler beziehen sich wieder auf das gesamte 
Standardvergleichsjahr 1993 und auf Lernvektoren, die aus den Zeitreihen ab 1985 selektiert 
wurden. Es wurde wiederum nur allein der Einfluß des Windes auf den Stau bei Cuxhaven 
untersucht. Zuerst wurde der Wind bei Helgoland in drei Varianten untersucht. Es wurden 
Validationsfehler für die Stauvorhersage berechnet auf Basis der Windzeitreihen von Helgo 
land allein, auf Basis der Helgoland-Windzeitreihen, die vorher auf See umgerechnet wurden 
und auf Basis der vektoriell gemittelten Windzeitreihen, in die sowohl die Zeitreihen von 
Helgoland als auch die der Feuerschiffe einfließen (Kap.4.1.2). Dabei tritt der Vorteil der 
vektoriellen Mittelung deutlich zutage (kleinster Validationsfehler, siehe Tab.5.5). 
Validationsfehler: 
Lernvektoren: erst ab 16.8.88 
Validationsvektoren: erst ab 1.3.93 
nur Feuerschiff Deutsche Bucht: 
21 
nur Feuerschiff TW Ems: 
24 
nur Helgoland: 
20 
Lernvektoren: ab 1.1.85 
Validationsvektoren: ab 1.1.93 
(S t andardvergl e i c h sj ahr) 
nur Helgoland-Wind: 23 
Helgoland-Wind auf See gerechnet: 24 (23) 
nur vektoriell gemittelte Windgeschwindigkeit: 31 
nur vektoriell gemittelte Windrichtung: 27 
vektoriell gemittelte Geschwind, und Richtung: 22 
Tab.5.5: Vorhersage des Staus bei Cuxhaven mittels des MW-Modells in Abhängigkeit nur vom Wind. Im 
oberen Tabellenteil Abweichung vom Standardvergleichsjahr 1993 der Feuerschiffsdaten (es fehlen die 
sturmflutreichen Monate Januar und Februar), mrmse in cm. Im unteren Tabcllenteil ist für den Helgoland- 
Wind, der auf See umgerechnet wurde (leider etwas lückenhaft), eine zweite Zahl in Klammern angegeben. 
Sie entspricht einem Zeitversatz von 4 h zwischen Stau und Wind, der sonst 3 h beträgt (Kap.2.1.4 und 
Kap.2.2.2). 
Zweitens wurde die Wirkung der einzelnen Komponenten des vektoriell gemittelten Windes 
untersucht. Dabei stellte es sich heraus, daß die Windrichtung die entscheidendere Kom 
ponente ist (kleinster Validationsfehler, siehe Tab5.5). Natürlich ergeben beide Komponenten