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Full text: 25 Jahre Seehydrographischer Dienst der Deutschen Demokratischen Republik : 1950 - 1975

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Auf dem Hochdrucksektor wurde der Maschinenpark systematisch erneuert. Es kamen 
zusätzlich zwei sowjetische Zeilengußsetzmaschinen zum Einsatz. Ferner konnten zwei 
Schwingzylinder-Schnellpressen und zwei Druckautomaten in Betrieb genommen 
werden. Im Zusammenhang mit der Erweiterung des Schriftsortiments in der Ab 
teilung Handsatz und dem Aufbau eines Stehsatzlagers für Leuchtfeuerverzeichnisse 
und Nautische Funkdienste wurde das Leistungsvermögen bedeutend erhöht. Nun war 
es auch möglich, vordem in Fremddruckereien hergestellte Erzeugnisse, wie die See 
handbücher, das Nautische Jahrbuch und die Gezeitentafeln, in die eigene Produktion 
zu übernehmen. Zu den Erfolgen in dieser zweiten Etappe gehörten schließlich auch 
die Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Produktionsabrechnung sowie die 
Heranbildung eines guten Facharbeiterstammes. 
Die dritte Etappe wurde mit dem Ende 1971 übernommenen Druckereineubau ein 
geleitet. Die damit erreichte neue Qualität findet ihren Ausdruck vor allem in der 
— Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Mitarbeiter; 
— Verbesserung des technologischen Arbeitsablaufes sowohl innerhalb der Druckerei 
als auch im Zusammenwirken mit der Kartographie, der Redaktion für nautische 
Bücher und Mitteilungen und dem Vertrieb; 
— Erweiterung der Produktionskapazität besonders auf dem Offsetdrucksektor: 
— Verbesserung der technischen Ausstattung der Buchbinderei; 
•— Steigerung der Arbeitsproduktivität. 
Abb. 2t!: Druck von Seekarten auf der Einfarben-Offsetdruckmaschine
	        
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