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Besondere Erwähnung verdienen die in dieser Zeit durchgeführte Erneuerung und
Erweiterung des alten Boddennivellements zwischen Stralsund und Ribnitz-Damgarten
im Jahre 1950 und das Hiddenseenivellement im Jahre 1956 (vgl. Abb. 2), weil bei
Abb. 2: Hiddenseenivellement (1956)
(HM - Höhenmarke. MB — Mauerbolzen)
diesen Arbeiten in enger Zusammenarbeit mit der Forschungsanstalt für Schiffahrt,
Gewässer- und Bodenkunde Berlin bzw. dem Hauptamt für Hydrologie Berlin die
komplizierte Aufgabe von Stromübergängen mehrfach gemeistert wurde. Die Qualität
dieser feinnivellitischen Arbeiten ermöglichte, daß alle vom Seehydrographischen
Dienst der DDR beobachteten Linien Eingang in das staatliche Höhennetz II. Ordnung
fanden.