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Full text: Jahresbericht 1981

Gemeinsame Forschungseinrichtungen 
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3.2 Deutsches Ozeanographisches Datenzentrum 
Die Arbeiten des Deutschen Ozeanographischen Datenzentrums (DOD) wurden 
im wesentlichen durch die Umstellung auf das neue Rechnersystem des DHI 
bestimmt. Neue Arbeitsabläufe für die Datenverarbeitung und die Datenor 
ganisation wurden entwickelt und Teile der vorhandenen Software dem neu 
en Rechner angepaßt. 
Das DOD war wesentlich an der Auswahl eines Datenbankverwaltungssystems 
für den Rechner des GRZ-DHI beteiligt. Wertvolle Unterstützung leistete 
der kanadische Marine Environmental Data Service (MEDS), der langjährige 
Erfahrung mit dem Datenbankverwaltungssystem "SYSTEM 2000" besitzt, für 
das sich auch das DHI entschieden hat. 
Das DOD organisierte mit Unterstützung des DHI die 10. Sitzung des Ar 
beitskomitees für den Internationalen Ozeanographischen Datenaustausch 
(W/C on IODE) der Zwischenstaatlichen Ozeanographischen Kommission (IOC) 
im August in Hamburg. 
Es wurde damit begonnen, die für das Helsinki-Übereinkommen zum Schutze 
der Ostsee beobachteten Meßwerte zu verarbeiten und an die Helsinki-Kom 
mission abzuliefern. 
Seit Dezember ist das DOD an das zentrale Datenerfassungssystem im See 
wetteramt des Deutschen Wetterdienstes angeschlossen. 
Die Anzahl der Datenabfragen vom DOD war erstmals gegenüber dem Vorjahr 
rückläufig. Die meisten Anfragen bezogen sich auf die Nordsee, gefolgt 
vom Nordatlantischen Ozean, der Ostsee und dem Roten Meer. Aus dem Aus 
land kamen Anfragen aus Belgien, Dänemark, Großbritannien, den Nieder 
landen, Norwegen und den Vereinigten Staaten von Amerika. 
Das DOD veröffentlichte die Aufstellung "Fahrten deutscher Forschungs 
schiffe (Planung) im Jahre 1981".
	        
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