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Full text: Jahresbericht 1981

Zentralabteilung 
77 
2.4.5 Rechenzentrum 
2.4.5.1 Laufende Arbeiten 
1981, dem ersten vollen Betriebsjahr des Gemeinsamen Rechenzentrums beim 
DHI (GRZ-DHI), wurde der Übergang von der alten Rechenanlage (Honeywell 
H632, die Ende Oktober außer Dienst gestellt wurde) zur neuen CDC Cyber 
170-720 vollzogen. 
Die ersten drei Betriebsmonate wurden noch hauptsächlich als Einfüh 
rungszeit genutzt, in der die Rechenzentrumsmitarbeiter durch den Her 
steller mit Bedienung und Betrieb der neuen Anlage vertraut gemacht wur 
den und die Benutzer die wichtigsten Anwendungen auf den neuen Rechner 
umstellten. Am 27. März wurde die neue Rechenanlage dem DHI in einer 
Feierstunde formell von der Fa. Control Data übergeben. 
Das Rechenzentrum steht werktags in der Zeit von 6.30 bis gegen 17 Uhr 
mit bedientem Betrieb, in der gesamten übrigen Zeit (auch feiertags und 
an Wochenenden) im unbedienten Betrieb zur Verfügung. 
Die Auslastung des Rechners verteilt sich wie folgt auf die einzelnen 
Monate: 
Anzahl 
Magnetplatten- 
Monat 
Batch- Terminal- 
CP-Std. 
Ein/Ausgabe 
Jobs Sitzungen 
(10 Zeichen) 
Januar 
1 
866 
5 
430 
177 
62,1 
Februar 
2 
072 
5 
001 
137 
38,1 
März 
2 
835 
6 
044 
174 
48,8 
April 
2 
832 
6 
040 
210 
54,6 
Mai 
2 
626 
5 
739 
226 
91,4 
Juni 
3 
663 
6 
890 
197 
58,6 
Juli 
4 
061 
7 
953 
224 
64,8 
August 
3 
446 
5 
766 
215 
74,6 
September 
4 
837 
6 
881 
267 
106,4 
Oktober 
4 
395 
7 
677 
242 
92,0 
November 
5 
907 
7 
769 
267 
88,6 
Dezember 
3 
142 
6 
357 
285 
89,9 
Summe 1981 
41 
682 
77 
547 
2 621 
870,1 
Die unerwartet rasche Zunahme der Rechnerauslastung durch Benutzerak 
tivitäten war großenteils auf die Einführung neuer DV-Anwendungen auch 
der anderen das GRZ nutzenden Behörden und auf die Arbeiten des DHI an 
den hydrodynamisch-numerischen Modellen zurückzuführen. Hieraus ergaben 
sich bald die ersten Engpässe beim Rechner, die sich durch verlängerte 
Antwortzeiten im Dialog sowie extrem langen Umlaufzeiten für Stapelpro 
gramme bemerkbar machten. Mit Hilfe einer speziellen Software der Her 
stellerfirma konnten die Ursachen gefunden werden. Daraufhin wurden 
entsprechende Hardware-Erweiterungen vom BMV genehmigt.
	        
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