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Full text: Jahresbericht 1981

Meereskunde 
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Über den Rundfunk bzw. den Fernsprechansagedienst der Bundespost in Ham 
burg wurden 36 Sturmflutwarnungen ausgegeben (Abb. 7). Warnungen an die 
Schiffahrt vor besonders niedrigen Wasserständen ergingen zweimal. Ein 
fester Empfängerkreis, dem 306 Behörden und Firmen im deutschen Küsten- 
raum angehörten, erhielt 3566 Warnungen. 
Am 24. November wurde die deutsche Nordseeküste von einer sehr schweren 
Sturmflut betroffen, die an den meisten Küstenstrichen nur etwa 0,5 m 
niedriger lag als die vom 3. Januar 1976.ln Hamburg war es die zweit 
höchste Sturmflut seit Beginn regelmäßiger Pegelaufzeichnungen 
(Abb. 8). 
Abb. 8: Wasserstand bei der Sturmflut am 24. 11. 1981 im Vergleich mit 
dem der Sturmfluten am 16. 2. 1962 und 3. 1. 1976 sowie dem 
astronomischen Wasserstand am Pegel Hamburg-St. Pauli. Die Was 
serstände beziehen sich auf das örtliche mittlere Hochwasser.
	        
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