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Full text: Jahresbericht 1991

Informationstechnik 
Zur Unterrichtung der Sportschiffahrt über 
Seekarten, nautische Veröffentlichungen, techni 
sche Schiffssicherheit, Fiaggendokumente und 
Vermessung von Wassersportfahrzeugen war 
das BSH wieder auf den wichtigsten Bootsaus- 
steliungen vertreten: 
Auf der „boot ’91“ in Düsseldorf (19.-27.1.) 
betreute das BSH einen eigenen Informations 
stand. An der „hanseboot“ in Hamburg (19.- 
27.10.) beteiligte sich das BSH innerhalb eines 
gemeinsamen Informationszentrums mit dem 
Bundesminister für Verkehr und der Wasser 
schutzpolizei. Mit Unterstützung des Mittelmeer- 
Zentrums der Messe war das BSH vom 21.-29. 9. 
auf der „Interboot“ in Friedrichshafen vertreten. 
Die Kreuzer-Abteilung des Deutschen Segler- 
Verbandes (DSV) ermöglichte dem BSH wieder 
um die Teilnahme an der „Boot & Caravan“ 
(2.-10. 2.) in München. Zu den Aufgaben gehör 
ten neben der Beratertätigkeit der Entwurf und 
die Gestaltung dieser Stände, ferner die Auswahl 
des Informationsmaterials. Der Bedarf an Aus 
künften für die Sportschiffahrt nahm besonders 
im süddeutschen Raum weiter zu. 
Für Neuauflagen der verschiedenen Nach 
schlagewerke waren die Eintragungen über das 
BSH zu redigieren. Zahlreiche Genehmigungen 
für den auszugsweisen Nachdruck von amtlichen 
Veröffentlichungen des BSH wurden erteilt. 
29 Besuchergruppen nautischer Ausbil 
dungsstätten, Universitäten, Fachschulen und 
der Bundesmarine erhielten einen Einblick in die 
Arbeitsbereiche des BSH. Für diese Gruppen 
wurden Besuchsprogramme ausgearbeitet und 
Vorträge über die Aufgaben des BSH gehalten. 
Das BSH veröffentlichte den jährlichen Be 
richt des Hauses und Informationsbroschüren 
über seine Tätigkeiten und Einrichtungen. 
Informations- und Kommunikationstechnik 
ln allen Referaten des Hauses wurden infor 
mationstechnische Verfahren weiter entwickelt 
oder neu eingeführt. Als unterlegte Infrastruktur- 
Einrichtungen trugen sie wesentlich zum geregel 
ten Arbeitsablauf bei. Der Trend zur individuellen 
Informationsverarbeitung am Arbeitsplatz hielt 
weiter an. Die Bedeutung der Informations- und 
Kommunikationstechnik (IT) für die Fachaufga 
benerledigung des Hauses wuchs erheblich. Das 
Gewicht der IT zeigt sich nicht zuletzt an den 
direkten Aufwendungen für die IT, die - bedingt 
durch Investitionen - fast 25% des Haushaltes 
(ohne Personalausgaben) erreichten. 
Die vorhandene heterogene Informations 
technik wurde weiter vereinheitlicht. Hierbei ist 
besonderer Wert auf die Einhaltung der EG-Stan- 
dards gelegt worden. Der mittelfristige Übergang 
zu den offenen Systemen ist durch die ersten 
Strukturmaßnahmen im Netzbereich sicherge 
stellt worden. Dies ist auch bei den Investitions 
maßnahmen berücksichtigt worden: Oberhalb 
der Arbeitsplatzrechner wurden 1991 nur noch 
Systeme beschafft, die den geforderten Stan 
dards entsprechen. 
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